Aiwanger: "Der Bundeskanzler springt mit dem Termin April 2023 zu kurz. Wir müssen auch den Winter 23/24 noch mit Atomstrom absichern"

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat die Entscheidung von Bundeskanzler Olaf Scholz kommentiert, drei Atomkraftwerke bis maximal Mitte April 2023 weiterlaufen zu lassen.

 

Aiwanger: "Der Bundeskanzler springt mit dem Termin April 2023 zu kurz und der deutsche Energieminister verzichtet aus ideologischen Gründen auf Energieerzeugung. Wenn der Kanzler auf öffentlichen Druck hin jetzt doch alle drei AKWs verlängern muss, das Energieministerium aber nur zwei wollte, lässt das tief blicken. Das Vertrauen in die Bundesregierung, ob sie wirklich alles tut, um die Energieversorgung in Deutschland sicherzustellen, ist tief erschüttert. Es glaubt auch niemand mehr, dass die Energieprobleme bis April 2023 so weit gelöst sind, dass wir keine Atomkraft mehr bräuchten. Wir müssen dringend zeitnah dafür sorgen, dass auch der Winter 2023/24 noch mit Atomstrom abgesichert wird.“

 

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Pressemitteilung-Nr. 493/22
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