Aiwanger: "LINK wird die Stärken der Region nutzen. Es wird ein wichtiges Bindeglied in der Vernetzung zwischen Unternehmern und der Hochschule darstellen."

Landshut Bei der offiziellen Eröffnungsfeier vom digitalen Gründerzentrum LINK sagte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Das LINK nutzt die Stärken der Region und hat sich als wichtiges Bindeglied zwischen Start-Ups, Unternehmen und der Hochschule etabliert. Bei allen Schritten des Gründens sind die Gründerzentren enge und verlässliche Partner. Sie bieten ein breites Beratungsangebot. So erhalten Gründer neben moderner Infrastruktur und einem individuellen Coaching-Angebot Zugang zum regionalen und bayerischen Start-up-Ökosystem. Mit diese professionellen Unterstützung wollen wir die Hemmschwellen abbauen, die vielleicht bei Neugründungen in der Anfangsphase vorhanden sind. Die Start-ups sind mit ihren zukunftsorientierten Geschäftsideen der bayerische Mittelstand von Morgen. Auch finden innovative Ansätze über Start-ups Eingang in bestehende Unternehmen. Daher nehmen die digitalen Gründerzentren mit ihren Angeboten eine Schlüsselrolle in der bayerischen Hightech-Agenda ein. Mein Dank geht an die lokalen Träger, an Sponsoren aus der Wirtschaft und Verbände, die genauso an den Erfolg des Gründerzentrums glauben wie der Freistaat Bayern.“

 

Das LINK wird mit 5,1 Millionen Euro gefördert. In Bayern gibt es aktuell 19 digitale Gründerzentren (DGZ) mit 28 Standorten. Insgesamt stehen für die Infrastruktur, Netzwerkaktivitäten und Coachingangebote (durchgeführt von BayStartUP) derzeit Fördermittel in Höhe von 120 Millionen Euro zur Verfügung. Die Auswahl der Standorte wurde in einem Wettbewerb ermittelt. Die niederbayerischen Standorte – sie haben sich zur Dachmarke „GZDN“ zusammengeschlossen – sind:

  • LINK (Landshut)
  • ITC1 (Deggendorf)
  • INN.KUBATOR (Passau)
  • GreG (Freyung)
  • GreG (Pfarrkirchen)

 

Doch für das bayerische Start-up-Ökosystem braucht es nach Ansicht von Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger neben den Unterstützungsangeboten des Freistaats ein insgesamt Start-up-freundlicheres Umfeld in Deutschland: „Daher setze ich mich – auch in Abstimmung mit anderen Bundesländern und Ländern – regelmäßig beim Bund und bei der EU für bessere Rahmenbedingungen – beispielsweise bei der Mitarbeiterbeteiligung oder dem Beihilferecht ein. Manche Forderungen wurden bereits aufgegriffen – zum Beispiel in der Start-up-Strategie des Bundes. Alle Finanzierungsmodelle von Bund, der EU und Bayern sind die Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft der Wirtschaft. Denn Bayern und Deutschland braucht diese innovativen Köpfe und Gründer, die ihre Ideen zur Marktreife bringen und Lösungen für aktuelle Herausforderungen bereithalten.“

 

Dr. Patrik Hof

Stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 476/22
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