Aiwanger fordert Nachbesserung bei Überbrückungshilfe

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat vom Bund Nachbesserungen bei der Überbrückungshilfe gefordert.

 

Aiwanger: „Angesichts des sich abzeichnenden Quasi-Lockdowns im Kampf gegen Omikron ist es falsch, die Unterstützungsleistungen für die Unternehmen im neuen Jahr zu senken. Die Fixkostenerstattung bei der Überbrückungshilfe 4 muss auch 2022 bei 100 Prozent bleiben, keine Kürzung auf 90%. Der Eigenkapitalzuschuss muss bei 40 Prozent der förderfähigen Fixkosten  bleiben, keine Kürzung auf 30%. Die sich zuletzt abzeichnende Erholung der Wirtschaft wird durch die Omikronmassnahmen und die Verunsicherung der Bürger wieder zunichte gemacht. Deshalb brauchen wir weiterhin eine auskömmliche Finanzierung der besonders betroffenen Branchen und Betriebe, also bei mehr als 30% Umsatzeinbruch im Vergleich zu 2019, sonst entstehen irreparable Schäden in der Wirtschaft. Wenn Omikron eine Wand ist, vor der wir stehen, dann müssen wir den Firmen auch helfen, drüber zu kommen.“

 

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Pressemitteilung-Nr. 463/21
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