Aiwanger: "Entscheidung zum Stellenabbau im Werk Nürnberg ist schmerzlich"

MÜNCHEN    Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger erwartet von Vitesco Technologies, dass der heute vom Aufsichtsrat beschlossene Stellenabbau sozialverträglich gestaltet wird. Der Automobilzulieferer aus Regensburg will zur Stabilisierung und Neuausrichtung die Belegschaft im Werk in Nürnberg bis 2026 von rund 1.160 auf 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reduzieren. 

 

Aiwanger: „Die Entscheidung von Vitesco zum Abbau von rund 800 Stellen im Werk Nürnberg ist schmerzlich für die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Sie haben mich an ihrer Seite. Wir brauchen zeitnah Weiterqualifizierungen und neue Job-Angebote.“

 

„Das Unternehmen soll die angekündigte Konsolidierung in Nürnberg zügig umsetzen und Zukunftstechnologien wie etwa Silizium-Carbid basierte Produkte rasch ansiedeln“, appelierte der Staatsminister: „Mein Ministerium wird die Neuausrichtung mit Technologieförderprogrammen, den neuen Transformationslotsen Automotive bei Bayern Innovativ oder anderen uns zur Verfügung stehenden Instrumenten nach Kräften unterstützen. Dazu sind wir schon länger in Kontakt mit Vitesco.“

 

Ansprechpartner:
Thomas Assenbrunner
Stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 423/22
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