MÜNCHEN Als führender Standort für Schlüsseltechnologien ist Bayern in diesem Jahr Gastgeber der zweitägigen General Assembly der IPCEIs on Battery. Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie, Forschung und Politik aus 13 europäischen Ländern kamen in München zusammen, um die Weiterentwicklung innovativer Batterietechnologien zu diskutieren und gemeinsame Strategien für Europas Wettbewerbsfähigkeit zu erarbeiten. Bayern ist mit fünf Projekten im europäischen IPCEI-Programm („Important Projects of Common European Interest“) aktiv beteiligt.
Der Bayerische Wirtschaftsminister und Mitgastgeber Hubert Aiwanger betonte: „Bayern ist Taktgeber für Europas technologische Zukunft. Der Freistaat ist ein starker Standort für Batterieforschung und -produktion. Unsere Forschungsinstituten, Unternehmen und innovativen Start-ups leisten einen entscheidenden Beitrag, damit Europa technologisch unabhängig und international wettbewerbsfähig bleibt. Wir sichern damit die Versorgung mit Schlüsseltechnologien und stärken unsere wirtschaftliche Souveränität.“
Der Freistaat setzt auf eine resiliente und zukunftsorientierte Batteriestrategie, die fest in das europäische Batterie-Ökosystem eingebettet ist. Vier spezialisierte Batterieforschungsinstitute, zahlreiche Hochschulen und ein starkes Unternehmensnetzwerk bilden die Basis. Seit 2001 hat das Bayerische Wirtschaftsministerium 89 Batterieprojekte mit rund 140 Millionen Euro gefördert – von Grundlagenforschung bis zur industriellen Anwendung.
„IPCEIs on Battery“ in München ist ein wichtiges Signal für die Unternehmen der Batterieindustrie sowie den Wirtschaftsstandort Bayern. Ziel ist es, die Innovations- und Technologiesouveränität Europas zu stärken, Wertschöpfungsketten aufzubauen und Kooperationen zwischen Industrie, Forschungseinrichtungen und Mitgliedstaaten zu fördern. Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie bringt die jährliche General Assembly führende Akteure der europäischen Batterie-Wertschöpfungskette zusammen; darunter Unternehmen, die EU-Kommission und nationale Ministerien.
Ansprechpartnerin:
Nicole Engelhart
Stellv. Pressesprecherin
Pressemitteilung-Nr. 413/25