Aiwanger: "Mit dem Ende des Erörterungstermins ist ein Meilenstein für das Pumpspeicherkraftwerk Riedl erreicht"

MÜNCHEN/PASSAU  Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat die Fortschritte beim Genehmigungsverfahren zum Pumpspeicherkraftwerk Riedl begrüßt.  

 

Aiwanger: "Nach jahrelangen Debatten ist der Erörterungstermin für das Pumpspeicher-Projekt bei Passau, für das ich mich immer eingesetzt habe, abgeschlossen worden. Damit ist ein Meilenstein für das über Bayerns und Deutschlands Grenzen hinaus auch im europäischen Verbundnetz bedeutende Projekt erreicht. Durch den Zubau von Wind- und Solarenergie und der damit verbundenen wetterbedingten, schwankenden Stromerzeugung werden Speicher für elektrische Energie immer wichtiger. Wir wollen überschüssigen grünen Strom nicht abregeln, sondern speichern und zeitversetzt nutzen. Pumpspeicher haben hohe Leistungen und große Kapazitäten. Sie ermöglichen mit bewährter Technologie eine effiziente Zwischenspeicherung von Strom."  

 

Der Eingriff in die Landschaft erfordert bei der Planung von Pumpspeichern große Sorgfalt. Daher sind die Genehmigungsverfahren komplex, die Unterlagen umfangreich. Dies hat zur Folge, dass Planung und Umsetzung meist Jahre in Anspruch nehmen.

 

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Jürgen Marks

Leiter Pressereferat

 


Pressemitteilung-Nr. 413/23
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