Aiwanger: "Wir unterstützen Forschung und Entwicklung in zukunftsweisenden Schlüsseltechnologien"

MÜNCHEN    Mit neuen Förderaufrufen in den Themenfeldern „Elektronische Systeme und Prozesstechnologien“, „Künstliche Intelligenz - Data Science“ sowie „Kommunikationsnetze der Zukunft“ unterstützt das Bayerische Wirtschaftsministerium Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in zukunftsweisenden Schlüsseltechnologien im Freistaat.

 

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Wir fördern ganz gezielt Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die wesentliche Innovationen und wirtschaftliches Potenzial beinhalten. Dabei adressieren wir die ganze Bandbreite der Digitalisierungstechnologien – von Chip-Design und Quantentechnologien über Künstliche Intelligenz und Robotik bis hin zu Kommunikationstechnologien der Zukunft. Denn die technologische Kompetenz ist der bestimmende Faktor für die künftige Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Bayern und die erfolgreiche Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft.“

 

Künstliche Intelligenz sowie Elektronische Systeme sind Treiber für Innovation und damit ein wesentlicher Teil der Wertschöpfung in wichtigen Anwendungsfeldern wie beispielsweise Industrie 4.0, Maschinenbau, Mobilität, Energietechnik oder Medizintechnik. „Die Zusammenarbeit von Unternehmen bei Schlüsseltechnologien und der Wissenstransfer von Forschungseinrichtungen zu Unternehmen sind essentielle Faktoren bei der Transformation der Wirtschaft. Dabei adressieren wir unsere Förderaufrufe gezielt auch an junge Unternehmen sowie an KMU“, betont der Wirtschaftsminister.

 

Die Förderaufrufe starten zeitgleich mit der Eröffnung des dritten bayerischen „Thinknet 6G Summit“, der von Bayern Innovativ, der bayerischen Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer, in München durchgeführt wird. Der Freistaat treibt das Thema mit einer eigenen 6G-Initiative seit drei Jahren entschlossen voran. Zentrale Pfeiler der Initiative sind die Themenplattform „Thinknet 6G“, das „6G Zukunftslabor Bayern“ an der TU München sowie Forschungsvorhaben und Industrieprojekte im Bereich „Kommunikationsnetze der Zukunft“.

 

Im Rahmen der Förderlinie Digitalisierung des Bayerischen Verbundforschungsprogramms können Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus ganz Bayern innovative und anwendungsorientierte Verbundforschungsvorhaben zwischen Unternehmen oder zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen einreichen. Die Höhe der Förderung hängt vom Projektschwerpunkt ab.

 

Projektskizzen zum Förderaufruf „Elektronische Systeme und Prozesstechnologien“ können bis zum 29. Februar 2024 auf der Webseite des Projektträgers unter www.vdivde-it.de/submission/bekanntmachungen/2316 eingereicht werden. Weitere Informationen zu diesem Förderaufruf sind hier abrufbar.

 

Projektskizzen zum Förderaufruf „Künstliche Intelligenz – Data Science“ können bis zum 29. Februar 2024 auf der Webseite des Projektträgers unter www.vdivde-it.de/submission/bekanntmachungen/2314 eingereicht werden. Weitere Informationen zu diesem Förderaufruf sind hier abrufbar.

 

Projektskizzen zum Förderaufruf „Kommunikationsnetze der Zukunft“ können bis zum 29. Februar 2024 auf der Webseite des Projektträgers unter www.vdivde-it.de/submission/bekanntmachungen/2315 eingereicht werden. Weitere Informationen zu diesem Förderaufruf sind hier abrufbar.

 

Ein Förderaufruf „IT-Sicherheit“ wird in Kürze veröffentlicht werden.

 

Der Projektträger bietet zu allen aktuellen Bekanntmachungen der Förderlinie Digitalisierung am 11. Januar 2024 eine Informationsveranstaltung in Form eines kostenfreien Webinars an. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung stehen hier zur Verfügung.

 

Ansprechpartner:

Thomas Assenbrunner

stv. Pressesprecher

 


Pressemitteilung-Nr. 408/23
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