Aiwanger: "Mit dem Neubau wird das MPZPM eine perfekte Forschungsumgebung haben. Die Forschungen in Erlangen werden neue Akzente in der medizinischen Diagnose und Therapie bei Entzündungen und Tumorerkrankungen setzen."

 

MÜNCHEN / Erlangen Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger feiert das Richtfest für den Neubau des Max-Planck-Zentrums für Physik und Medizin (MPZPM), das vom Wirtschaftsministerium mit 60 Millionen Euro gefördert wird. „Mit der Fertigstellung des Rohbaus ist die erste wichtige Etappe für das interdisziplinäre Forschungszentrum geschafft. Mein großes Dankeschön geht an die Bauabteilung der MPG und alle Architekten, Ingenieure, Handwerker und Helfer des Rohbaus. Dieser neue Ort, an dem Physik und Medizin Hand in Hand zusammenarbeiten werden, wird für die Patienten ein gewinnbringendes Duo. Nach Röntgen, Computertomographie oder Ultraschall werden die Forschungen am MPZPM weitere neue medizinphysikalische Erfolgskapitel hinzufügen. Erlangen wird neue Akzente in der medizinischen Forschung setzen. So sind neue Diagnosen und Behandlungsformen bei Entzündungen und Tumorerkrankungen zu erwarten. Rund 180 Wissenschaftler werden sich auf die Untersuchung von Zellen konzentrieren, um mehr über die mechanischen, elektrischen oder chemischen Prozesse zu erfahren. Erlangen bietet als Medical Valley mit vielen universitären und außeruniversitären Institutionen ein optimales Umfeld. Dies ist in Europa eine einzigartige Forschungslandschaft. Das neue Forschungszentrum an der Schnittstelle Physik und Medizin wird durch die Entwicklung neuer diagnostischer Techniken der Metropolregion Nürnberg neue Impulse geben und die Patientenversorgung verbessern.“

 

Letztes Jahr wurde der Grundstein für den MPZPM-Neubau in Erlangen gelegt, der im Jahr 2024 von den Wissenschaftlern bezogen werden soll. Beim MPZPM kooperiert die Max-Planck-Gesellschaft mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen (FAU) und dem Universitätsklinikum Erlangen. Das neue MPZPM-Gebäude wird auf 6000 qm für die Physiker, Mathematiker, Biologen und Mediziner über zahlreiche Forschungslabore und Büroräume verfügen, um Krankheiten zu erforschen und neue Heilungsmethoden zu entwickeln.  

 

Dr. Patrik Hof

Stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 375/22

 

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