Aiwanger: "Rahmenbedingungen für deutsche Wirtschaft schleunigst verbessern!"

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger nennt die jüngsten Konjunkturdaten für den deutschen Maschinenbau „alarmierend“ und fordert eine wirtschaftsfreundlichere Politik des Bundes. Laut Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo sank der aktuelle Umfragewert im Maschinenbau auf minus 14,3 Punkte nach minus 7,3 im April. Vor allem die chinesische Konkurrenz setze den heimischen Maschinenbauern zu. Dazu Aiwanger: „Die chinesischen Mitbewerber können durch bessere Rahmenbedingungen unsere Hersteller strategisch unterbieten und aus dem Markt drängen. Deshalb braucht unsere Wirtschaft dringend einen niedrigen Wirtschaftsstrompreis von 4 Cent netto, Unternehmenssteuern von maximal 25% und flexiblere Arbeitszeiten plus Entlastungen bei der Einkommensteuer für Beschäftigte, um den Fachkräftemangel gezielt zu entschärfen. Der wirtschaftspolitische Dornröschenschlaf der Bundesregierung muss endlich in mutige Entscheidungen zur Sicherung unserer industriellen Grundsubstanz umschlagen.“

 

Ansprechpartnerin:

Dr. Aneta Ufert, stellv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 340/23
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