Aiwanger: "Bayern erhält mit Abstand die meisten Zuschläge bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen"

MÜNCHEN   Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der Ausschreibung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen veröffentlicht. Laut dem Präsidenten der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, wurden in dieser Runde so viele Gebote wie noch nie verzeichnet. 124 Gebote erhielten einen Zuschlag, davon gingen 65 nach Bayern.

Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger: „Einmal mehr bestätigen wir, dass Bayern Sonnenland ist und bleibt. Wir haben mit Abstand die meisten Zuschläge erhalten. Hinter den 65 Zuschlägen steht eine Leistung von 741 Megawatt – ein kräftiger Schub für den Ausbau erneuerbarer Energien in Bayern.“ Weit abgeschlagen folgten Niedersachsen (169 Megawatt und sechs Zuschläge) und Mecklenburg-Vorpommern (147 Megawatt und neun Zuschläge).

Aiwanger will die Bedingungen für Photovoltaik weiter verbessern: „Das Solarpaket der Bundesregierung geht zwar in die richtige Richtung. Um aber wirklich das Tempo beim Solarausbau zu erhöhen, besteht Nachholbedarf. Ich fordere schon lange, dass Freiflächen-Photovoltaik endlich für die Bewertung bei Erbschafts-, Schenkungs- und Grunderwerbsteuer dem land- und forstwirtschaftlichen Betriebsvermögen zugeordnet werden. Wir müssen alles tun, um den Ausbau erneuerbarer Energien weiter voranzutreiben.“

Zum 31. Dezember 2022 standen in Bayern 750.000 Photovoltaikanlagen mit rund 18,6 Gigawatt Leistung, davon etwa 6,3 Gigawatt Freiflächenanlagen.

 

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Dr. Aneta Ufert, stellv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 338/23
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