Aiwanger: "Wir brauchen jetzt dringend positive Signale der Bundesregierung, dass sie Deutschland überhaupt als Industrieland erhalten wollen"

MÜNCHEN  Wie das Bayerische Landesamt für Statistik heute bekannt gegeben hat, ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im ersten Halbjahr um 23,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Damit wird in etwa wieder das vor-Corona-Niveau erreicht, teilt das Landesamt mit. Dazu Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Die Unternehmensinsolvenzen nehmen wieder zu. Wir brauchen jetzt dringend positive Signale der Bundesregierung, dass sie Deutschland überhaupt als Industrieland erhalten wollen, man ist sich da nicht mehr sicher. Wenn ja, dann müssen entsprechende Taten folgen: wettbewerbsfähiger Wirtschaftsstrompreis, niedrigere Unternehmens- und Einkommenssteuern, flexible Arbeitszeiten, weniger Bürokratie.“

 

Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 331/23
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