Aiwanger: "Digitale Geschäftsmodelle kennen keine Grenzen"

MÜNCHEN  Das Bayerische Wirtschaftsministerium verlängert das Förderprogramm Start-up International. Technologieorientierte Start-ups können dabei für zwei Länder jeweils bis zu 23.000 Euro erhalten, wenn sie neue Auslandsmärkte erschließen. Dazu Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Die digitalen Geschäftsmodelle bayerischer Start-ups kennen keine Grenzen. Wir wollen ihnen deshalb dabei helfen, auf ausländischen Märkten Fuß zu fassen. Knowhow aus Bayern hat weltweit einen sehr guten Ruf. Davon sollen auch junge Techunternehmen profitieren. Das Förderprogramm verbindet unsere Initiative Gründerland Bayern mit der Hightech Agenda Plus."

 

"Start-up International" richtet sich speziell an technologie- oder digitalorientierte Start-ups mit einem innovativen und skalierbaren Geschäftsmodell, deren Gründung in der Regel maximal fünf Jahre zurückliegt. Das Programm unterstützt die Unternehmen beim Aufbau des Auslandsgeschäfts im Zielland. Dabei werden insbesondere Ausgaben für folgende Leistungen bezuschusst: Beratungs- und Coachingleistungen, Marketing- und Werbungsmaßnahmen, die Teilnahme an Messen im Zielland, Dolmetscher- und Übersetzungsleistungen. 

 

Die Kosten werden zu 50 Prozent bezuschusst in einer Höhe von bis zu 23.000 Euro pro Zielland. Maximal zwei Länder sind möglich. Das Programm wurde in Abstimmung mit dem Außenwirtschaftszentrum Bayern (einer Gemeinschaftseinrichtung aller Kammern in Bayern) sowie verschiedenen Start-up Organisationen entwickelt. Alle weiteren Informationen zu Förderprogramm und Bewerbung unter: https://international.bihk.de/startup/uebersicht.html.

 

Anträge sind in der laufenden Förderperiode ab sofort und bis 31.10.2023 möglich.

 

Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 327/23
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