Aiwanger: "Industrie ist auf dem Weg zu klimaschonenden und nachhaltigen Strukturen"

MÜNCHEN  Bayern unterstützt die nachhaltige Transformation der Wirtschaft. Im Rahmen der Strategie "Zukunft.Bioökonmie.Bayern" hat das Wirtschaftsministerium die Konferenz "International Sustainable Economy Forum" in München gefördert. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zieht eine positive Bilanz: „Das große Interesse am nachhaltigen Wandel zeigt, welche Dynamik es in der Wirtschaft gibt. Unsere Industrie ist bereits auf dem Weg zu klimaschonenden und nachhaltigen Strukturen. Die letzten Wochen und Monate haben klargemacht, dass wir langfristig nicht weiter auf fossile Energieträger setzen können. Es ist sinnvoll, einen ähnlichen Schritt auch bei fossilen Rohstoffen zu machen und sie sukzessive durch biobasierte Stoffe zu ersetzen. Eine konsequente Bioökonomie ist gemeinsam mit der  Kreislaufwirtschaft und der grünen Wasserstofftechnologie eine von drei wesentlichen Handlungsfeldern für diese Transformation. Je eher wir es schaffen, in der Industrie fossile Produkte durch nachwachsende Rohstoffe zu ersetzen, desto schneller können wir als Freistaat Bayern auch die Ziele für Klimaschutz- und Nachhaltigkeit erreichen.“

 

Die Konferenz ist ein gemeinsames Projekt der beiden Cluster Industrielle Biotechnologie und Chemie und vernetzt Akteure branchen- und sektorenübergreifend. Sie trägt dazu bei, biobasierte Wertschöpfungsketten zu entwickeln und zu etablieren und den Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die Industrie zu unterstützen. Das Wirtschaftsministerium fördert die Konferenz als eine von 50 Maßnahmen im Rahmen der Bayerischen Bioökonomiestrategie "Zukunft.Bioökonomie.Bayern". Zudem hat vergangene Woche mit der VentureCon Bioeconomy die Investorenkonferenz des Wirtschaftsministeriums für Bioökonomie-Start-ups stattgefunden. 

 

Ansprechpartner:

Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 319/22
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