Zur Navigation springen Zum Inhalt springen Zur Fußzeile springen

Aiwanger: "Busse mit Wasserstoffantrieb haben gerade im ÖPNV enormes Potenzial. Wir appellieren an die Kommunen, das Bundesförderprogramm zu nutzen"

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger begrüßt den Förderaufruf des Bundesverkehrsministeriums für Busse mit alternativen Antrieben, darunter Brennstoffzellenantriebe. Aiwanger: "Wasserstoffantriebe haben gerade im ÖPNV enormes Potenzial. Wir müssen diese fossilfreien Antriebe jetzt endlich zum Einsatz bringen. Tankstellen und Elektrolyseure bauen wir gerade auf, jetzt brauchen wir die Anwendung.“
 
Das Bundesförderprogramm richtet sich auch an kommunale Verkehrsunternehmen. Gefördert werden neben batterieelektrischen Fahrzeugen sowohl die Anschaffung neuer Brennstoffzellenbusse als auch die Umrüstung bestehender Fahrzeuge. Ebenso wird der Ausbau der notwendigen Infrastruktur unterstützt. „Wir appellieren daher an die Kommunen in Bayern, die Möglichkeiten des Bundesförderprogramms in Anspruch zu nehmen und die Verkehrswende vor Ort wirksam und zukunftsfähig zu gestalten“, erklärt Aiwanger.
 
Bayern hat in den vergangenen Jahren eigene Förderprogramme aufgelegt, die die Voraussetzungen für eine funktionierende Wasserstoffinfrastruktur im Freistaat schaffen. So wird mit dem Förderprogramm zum Aufbau einer Elektrolyseurinfrastruktur die Errichtung von bereits 23 Anlagen zur Produktion von erneuerbarem Wasserstoff unterstützt. Außerdem wird der Aufbau von 30 Tankstellen im Rahmen des Wasserstofftankstelleninfrastrukturprogramms gefördert.
 
Aiwanger: „Mit der Kombination von Bundes- und Landesförderung legen wir das Fundament für eine erfolgreiche Markteinführung von Wasserstoffbussen in Bayern. Die Kommunen sind dabei wichtige Akteure, die mit mutigen Investitionsschritten zur Erreichung der Klimaziele beitragen können. Ich freue mich daher, dass die neue Bundesregierung die Förderung von Bussen mit alternativen Antrieben wieder aufgenommen hat, nachdem das Programm von der alten Bundesregierung abrupt ausgesetzt wurde."

 

Ansprechpartner:

Jürgen Marks

Leiter Pressereferat


Pressemitteilung-Nr. 316/25
Ansprechpartner
Prinzregentenstraße 28, 80538 München