Aiwanger: "Arbeitsmarkt auch im September robust - freigesetzte Arbeitskräfte sollen offene Stellen besetzen"

MÜNCHEN   „Der bayerische Arbeitsmarkt bleibt weiterhin robust. Auch im September ging die Arbeitslosigkeit zurück und viele Branchen melden dringenden Bedarf an Fachkräften. Es ist jetzt zielführend, dass möglichst viele der Arbeitskräfte, die beispielsweise im Zuge des Transformationsprozesses der Automobilindustrie freigesetzt werden, offene Stellen besetzen“, kommentiert Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger die heute vorgelegten Arbeitsmarktzahlen. Die Arbeitslosenquote sank gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf nunmehr 2,8 Prozent. Die Arbeitslosenquote sei noch vor dreizehn Jahren mehr als doppelt so hoch gewesen.

 

„Die Aufnahmefähigkeit des bayerischen Arbeitsmarkts ist weiterhin hoch, die Nachfrage nach Fachkräften und Auszubildenden ungebrochen. Wir sind schon dabei, für kommende Herausforderungen Sorge zu tragen“, sagte der Minister. „Unser besonderes Augenmerk gilt der Automobilbranche, vor allem den kleinen und mittelständischen Zulieferbetrieben.“

 

In den bayerischen Regierungsbezirken lagen die Arbeitslosenquoten zwischen 2,6 Prozent in Niederbayern, Oberbayern, der Oberpfalz und Schwaben sowie 3,4 Prozent in Mittelfranken und somit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 4,9 Prozent.

 

 

Volker Ellerkmann, stv. Pressesprecher
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Pressemitteilung-Nr. 301/19
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