Aiwanger: "Regionale Transformationsnetzwerke für Automobilindustrie - Bayern macht Druck"

 

MÜNCHEN   Erst am 18. August dieser Woche hat der Bund den eine Milliarde Euro starken Zukunftsfonds für die Automobilindustrie auf den Weg gebracht. Bereits heute (20.08.) hat der Freistaat Bayern die erste Antragsskizze für das Förderprogramm "Regionale Transformationsnetzwerke" beim Bundeswirtschaftsministerium eingereicht. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Wir verlieren keine Zeit. An der erfolgreichen Transformation hängen zehntausende Arbeitsplätze und die Zukunft vieler kleiner und mittelständischer Betriebe. Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir deshalb ein starkes Paket geschnürt, rund 100 Projekte sollen initiiert werden. Dazu beantragen wir jetzt die ersten 30 Millionen Euro."

 

Erstmals werden in Bayern die vom Wandel in der Automobilindustrie betroffenen Regionen und die Sozialpartner in einem gemeinsamen Netzwerk gebündelt. Geplanter Projektstart ist der 1. November 2021. Aiwanger: "Ich setze auf eine zügige Entscheidung aus Berlin. Die künftigen Transformationsnetzwerke sind die Schnittstelle für Unternehmen, Verbänden und Kommunen. Mit den hier entwickelten Lösungen und Ideen überführen wir Bayerns Fahrzeugindustrie in die nächste Dekade: nachhaltig, digital, vernetzt und sozial. Die Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben."

 

Der Projektantrag unter dem Namen "transform.by" umfasst Transformationsprojekte in den Regionen Ingolstadt und Regenburg, in der Metropolregion Nürnberg und in der Regiopolregion Mainfranken. Projektpartner sind neben den vier Regionen die Sozialpartner IG Metall (vertreten durch die ffw GmbH) und vbm (vertreten durch f-bb gGmbH), die einen Schwerpunkt auf die Qualifikation von Beschäftigen und Führungskräften legen. Die landeseigene Agentur Bayern Innovativ übernimmt als Konsortialführer die Gesamtkoordination und das bayernweite Rollout.

 

Ansprechparnter:

Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 299/21

 

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