Aiwanger: "Bayerische Luft- und Raumfahrtforschung gehört zur weltweiten Spitze"

WÜRZBURG   Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger war heute anlässlich des Satellitenstarts beim Zentrum für Telematik in Würzburg. Hubert Aiwanger: „Es spricht für den hohen Stand der Raumfahrtentwicklung in Bayern, dass wir mit innovativen Satelliten beim heutigen Start der Soyuz-Rakete dabei sind. Es geht dabei um nutzenorientierte Einsätze für praktische Zwecke, wie beispielsweise Wetterbeobachtung und Telekommunikation. Der Start von vier Würzburger Satelliten zeigt einmal mehr, dass der Freistaat in der Luft- und Raumfahrtforschung zur weltweiten Spitze gehört. Das Zentrum für Telematik hat hier sehr gute Arbeit geleistet. Die vier Satelliten ermöglichen neue Wege in der dreidimensionalen Erdbeobachtung. Dafür gibt es bereits heute praktische Anwendungsmöglichkeiten. In Zukunft kann diese bayerische Technologie beispielsweise dazu beitragen, Wetter- und Klimaereignisse noch besser zu verstehen. Ich bin überzeugt, dass die gewonnen Daten Wirtschaft und Wissenschaft helfen werden, konkrete Probleme und Herausforderungen noch schneller zu lösen. Aus diesem Grund hat das Bayerische Wirtschaftsministerium das Projekt mit 1,2 Millionen Euro bezuschusst. Mit unseren Förderinitiativen wie der Hightech Agenda Bayern stehen wir eng an der Seite von Forschungseinrichtungen, Universitäten, Start-ups und Unternehmen. Erstklassiges Know-How, Technologie und Anwendungen made in Bavaria – das ist unser Ziel.“

 

Ansprechpartner:

Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 299/20
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