Aiwanger: "Ich freue mich, dass das Rohrwerk Maxhütte eine neue Chance erhält und werde den Transformationsprozess weiter begleiten"

SULZBACH-ROSENBERG  Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat sich erleichtert darüber geäußert, dass die Zukunft des Rohrwerks Maxhütte zunächst gesichert sei.

 

Aiwanger: "Heute ist ein guter Tag für das Rohrwerk Maxhütte und den Industriestandort Bayern. Der Weiterbetrieb des Rohrwerks ist bis auf weiteres gewährleistet und die Zukunft der 450 Beschäftigten ist gesichert. Ich freue mich, dass dieses traditionsreiche Unternehmen eine neue Chance am Markt erhält. Zwar ist noch nicht sicher, welcher der beiden Investoren den Zuschlag erhält. Es ist aber erfreulich, dass Investoren bereitstehen, die wie ich an eine Zukunft dieser Stahlproduktion in Bayern glauben. Ich werde deshalb die weitere Entwicklung des Werks vehement und aktiv unterstützen. Bei meinem letzten Besuch in Sulzbach-Rosenberg hat mich das von Betriebsrat und Mitarbeitern entwickelte Konzept des grünen Rohrwerks beeindruckt. Erneuerbare Energien können hier fossile Energieträger gezielt ersetzen.“

 

Das Rohrwerk Maxhütte hatte im Dezember 2021 Insolvenz angemeldet. Jetzt wurde auf einer Betriebsversammlung bekanntgegeben, dass das Unternehmen weitergeführt wird. Bis zur kommenden Woche soll geprüft werden, welches der beiden vorliegenden Investorenkonzepte zum Zug kommt.

 

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Pressemitteilung-Nr. 282/22
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