Aiwanger: "Bayern führt Förderlotsen ein - für mehr Durchblick im Förderdschungel"

MÜNCHEN   Nach einem sorgfältigen Prozess zur Neuausrichtung der Technologieförderprogramme führt Bayern zusammen mit neuen Richtlinien Förderlotsen ein. Dazu Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Viele Unternehmen haben im Förderdschungel längst den Überblick verloren und wissen gar nicht, welche Förderungen es beispielsweise im Bereich der Technologie gibt. Dadurch kann ihnen viel Geld verloren gehen. Wir wollen das ändern und sorgen für mehr Durchblick. Deshalb setzen wir Förderlotsen als Unterstützung ein.“

 

Förderlotsen sind künftig einheitliche Ansprechpartner für förderinteressierte Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen. Der Förderlotse informiert als Experte über das gesamte Spektrum der Technologieförderprogramme auf EU-, Bundes- und Landesebene und koordiniert Anfragen zu den bayerischen Technologieförderprogrammen. Unerfahrene Interessenten erhalten somit einen transparenten und einfachen Zugang zur Fördermittelbeantragung. Zudem nehmen die Förderlotsen direkt Projektideen entgegen und vermitteln deren Zuordnung zu den „richtigen" Förderlinien und Projektträgern. Bereits bestehende Zugänge zu den Projektträgern können weiterhin direkt genutzt werden.

 

Die Förderlotsen sind beim Projektträger Bayern unter dem Dach der Bayern Innovativ Gesellschaft für Technologietransfer mbH angesiedelt und stehen ab sofort für Beratung und individuelle Anfragen zur Verfügung unter 0800/0268724 sowie www.bayern-innovativ.de/seite/projekttraeger-bayern.

 

 

Dr. Sandra Nißl, stv. Pressesprecherin

Tel.: 089/2162-2612

sandra.nissl@stmwi.bayern.de


Pressemitteilung-Nr. 282/19
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