Aiwanger: "Wir unterstützen kleine und mittlere Kommunen bei der Energiewende"

MÜNCHEN  Das erfolgreiche  Programm "Energiecoaching_Plus" wird verlängert. Das Bayerische Wirtschaftsministerium wies den Regierungen dafür insgesamt 670.000 Euro zu. Auch für die Ausbildung von kommunalen Energiewirten an der Bayerischen Verwaltungsschule (BVS) wurden wieder Mittel bereitgestellt. Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger: "Wir unterstützen kleine und mittlere Kommunen seit zwölf Jahren mit kostenlosen Beratungsangeboten und übernehmen die Kursgebühren für die Fortbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu kommunalen Energiewirten. So bekommt die Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energien einen weiteren Schub.“

 

Das Energiecoaching unterstützt gezielt kleine und mittlere Kommunen bei der Umsetzung der Energiewende vor Ort mit Beratungen durch Energiefachkräfte. So können Potenziale in den Bereichen Energieeffizienz, Energieeinsparung und erneuerbare Energien identifiziert und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.  Aktuell können Kommunen pro Förderperiode Beratungsleistungen im Wert von bis zu 10.000 Euro erhalten. Ansprechpartner für das Energiecoaching_Plus sind die Energiekoordinatoren an den Regierungen.

 

Aiwanger: "Insgesamt wurden seit Beginn des Projekts im Jahr 2012 über 940 Energiecoachings in 800 Kommunen durchgeführt, allein im vergangenen Jahr haben sich 70 Gemeinden beraten lassen. Somit konnten wir bereits mehr als ein Drittel aller Kommunen mit mindestens einem Energiecoaching unterstützen."

 

Der Fortbildungslehrgang zum kommunalen Energiewirt wird seit 2013 an der BVS angeboten. Den Kommunen werden nach erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie die Seminargebühren erstattet. Über 170 kommunale Energiewirtinnen  und -wirte konnten so bereits ausgebildet werden und stehen nun ihren Kommunen mit wertvollem Fachwissen zur Verfügung.

 

 

Ansprechpartnerin:

Tanja Gabler

Stv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 272/23
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