Aiwanger: "Straubing ist ein Leuchtturm der Kreislaufwirtschaft - Bayern ist mit vier Bioökonomie-Modellregionen in Deutschland führend"

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat die niederbayerische Stadt Straubing als ein "wichtiges Zentrum der Bioökonomie" in Bayern gewürdigt. Straubing gehört zu den vier bayerischen Beispielregionen, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) auf einer Online-Landkarte als Modellregion der industriellen Bioökonomie aufgeführt werden. Neben Straubing sind dies Südostbayern, der Wirtschaftsraum Augsburg und das Bioökonomiedreieck Nordbayern.

 

Aiwanger: „Von 28 deutschen Beispielregionen befinden sich vier in Bayern. Das zeigt, dass wir mit unserer Bioökonomiestrategie Zukunft.Bioökonomie.Bayern erfolgreich unterwegs sind und die Transformation der Wirtschaft und Gesellschaft erfolgreich vorantreiben. Diese Kreislaufwirtschaft ist ein neues Zukunftsfeld mit Potenzial für Wertschöpfung, von der die gesamte Region profitiert."

 

Die Region der Nachwachsenden Rohstoffe in Straubing und Straubing-Bogen gilt schon lange als Kraftzentrum der Bioökonomie in Bayern. Über 50 Akteure aus Land- und Forstwirtschaft, Industrie, öffentlicher Hand und Wissenschaft und Forschung entlang bioökonomischer Wertschöpfungsketten sind hier aktiv.

 

Aiwanger: "Die landwirtschaftlich geprägte Region Straubing ist als Innovationsregion ein Treiber für dieses Zukunftsthema. Landwirtschaft und Bioökonomie passen zusammen. Das schafft Synergien. Als Wirtschaftsminister unterstütze ich den Bioökonomie-Leuchtturm Straubing durch zahlreiche Förderungen wie zum Beispiel die Unterstützung für die biotechnische Mehrzweck-Demontrationsanlage. Wir investieren in unsere Stärken, um im Konzert der biobasierten Wirtschaft in Deutschland ganz vorne mitzuspielen."

 

Der Wirtschaftsminister würdigte auch die Regionen Südostoberbayern, das Bioökonomiedreieck Nordbayern und den Wirtschaftsraum Augsburg, die auf der Online-Landkarte des BMWK als Modellregionen in Sachen Bioökonomie aufgeführt werden. Aiwanger: "Auch dort hat Bayern als Vorzeigeland der Bioökonomie jede Menge zu bieten. Dort werden nachwachsende Rohstoffe und entsprechende Reststoffe, zum Beispiel aus der Lebensmittelindustrie, zu innovativen neuen Produkten verarbeitet, deren CO2-Bilanz hervorragend ist. Angesichts des Ukrainekriegs ist der Ersatz erdölbasierter Rohstoffe durch unsere nachwachsenden und nachhaltigen heimischen Rohstoffe erst recht ein Muss.“

 

Mit Unterstützung des Sachverständigenrates Bioökonomie und des bayerischen Wirtschaftsministeriums haben sich die Beispielregionen bayernweit vernetzt und setzen gemeinsame Aktivitäten auf. „Wir schreiten bei unserer Bioökonomiestrategie mit dieser und vielen weiteren Aktivitäten weiter voran. In den nächsten Wochen gibt es  spannende Termine zu diesem Thema z.B. am 1. Juni in der Bayerischen Vertretung in Brüssel, am 21. Juni eine Investorenkonferenz in München Startseite - VentureCon Bioeconomy (venturecon-bioeconomy.de) und am 27. und 28. Juni ein International Sustainable Economy Forum IBB Netzwerk GmbH ISEF Munich Home (isef-munich.com) in München,“ ergänzt Aiwanger.

 

Nähere Informationen zu den bayerischen und deutschen Beispielregionen

 

Ansprechpartner:

Jürgen Marks

Leiter Pressereferat


Pressemitteilung-Nr. 268/22
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Mitte) freut sich mit Oberbürgermeister Markus Pannermayr (rechts) und Landrat Josef Laumer über die Bioökonomie-Fortschritte in Straubing. Foto: Elke Neureuther/StMWi
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Mitte) freut sich mit Oberbürgermeister Markus Pannermayr (rechts) und Landrat Josef Laumer über die Bioökonomie-Fortschritte in Straubing. Foto: Elke Neureuther/StMWi
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