Aiwanger: "Niederlande sind wichtiger Partner für unsere Wasserstoffwirtschaft. Der Hafen Rotterdam wird eine zentrale Drehscheibe für Wasserstoff-Lieferungen nach Deutschland sein"

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat seine niederländische Amtskollegin Liesje Schreinemacher zum wirtschaftspolitischen Austausch getroffen. Gesprächsthemen waren unter anderem die Wasserstoffwirtschaft und die Auswirkungen des US-amerikanischen Konjunkturpolitik auf die bayerische und niederländische Wirtschaft. Staatsminister Aiwanger: "Ministerin Schreinemacher hat bestätigt, dass Wasserstoff auch für die Niederlande höchste Priorität hat. Insbesondere der Hafen von Rotterdam wird in Zukunft eine zentrale Drehscheibe für die Wasserstofflieferungen nach Deutschland sein. Aus den Niederlanden fließt schon seit Langem Gas nach Deutschland. In Zukunft wird das auch mit Wasserstoff so sein".

 

Liesje Schreinemacher, niederländische Ministerin für Außenhandel und Entwicklungszusammenarbeit: "Bayern und die Niederlande pflegen bereits hervorragende und intensive Handelsbeziehungen. Wir haben darüber gesprochen, wie wir diese weiterentwickeln können. Gerade beim Wasserstoff ergeben sich viele Möglichkeiten durch die Zusammenarbeit bei Produktion, Infrastruktur und Wissen".

 

Die Niederlande gehören zu den zehn wichtigsten Handelspartner Bayerns. Im neuen Cleantech Innovation Park in Hallstadt bei Bamberg ist im Dezember das erste deutsch-niederländische Fieldlab "Machinery of the Future" gestartet. In diesem Kompetenzzentrum stehen Themen wie Systemintegration, Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit im Fokus.

 

Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 266/23
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