Aiwanger: "Regionalförderung sichert bayerische Wettbewerbsfähigkeit in rauem Marktumfeld"

MÜNCHEN  Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat im vergangenen Jahr 173 Millionen Euro in die Regionalförderung investiert und damit 499 Unternehmen unterstützt. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Mit der Förderung haben wir Investitionen in Höhe von insgesamt 1,2 Milliarden Euro ausgelöst. In diesen wirtschaftlich rauen Zeiten sind das Stabilitätsanker und Wachstumstreiber vor Ort - gerade auch für die beteiligten Baufirmen, Handwerksbetriebe und Zulieferer." 15,5 Millionen Euro der Förderung kamen aus dem "Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung" (EFRE), 29 Millionen Euro aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) für geeignete Fördervorhaben entlang der Grenze zur Tschechischen Republik.

 

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Fast 12.900 Dauerarbeitsplätze konnten durch die Regionalförderung gesichert und sogar 1.340 zusätzlich neu geschaffen werden. Dabei gingen knapp 90 Prozent der Zuwendungen in den ländlichen Raum. Das ist ein klares Bekenntnis zu einer forcierten Wirtschaftsentwicklung außerhalb des wirtschaftsstarken Großraums München. 

 

Spitzenreiter unter den bayerischen Bezirken ist erneut Niederbayern mit 106 Vorhaben und 34,5 Millionen Euro Zuwendungen. Aiwanger: "Das Innovations- und Wachstumsstreben in Niederbayern ist trotz widriger Umstände ungebrochen." Auf den Plätzen zwei und drei folgen Oberfranken und Schwaben mit einem Fördervolumen von 33,6 beziehungsweise 32,3 Millionen Euro. Auffällig war 2023: Gerade Eigenstromversorgung aus erneuerbaren Energien trieb zunehmend mehr Unternehmen um. Auch hier kann die Regionalförderung einen stärkenden Beitrag leisten.

 

Unternehmen, die die Unterstützung in Anspruch nehmen möchten, können sich bei den Förderexpertinnen und -experten der sieben bayerischen Bezirksregierungen sowie  der LfA Förderbank Bayern beraten lassen. Regionale Zahlen stehen zur Verfügung. Weitere Infos unter Regionale Wirtschaft. 

 

 

Ansprechpartnerin:

Tanja Gabler

Stv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 26/24
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