Aiwanger: "Polizeizentrum wird Region Bayerischer Wald strukturell nachhaltig stärken"

MÜNCHEN   Bayerns Stellvertretender Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger macht sich für eine schnelle Umsetzung des geplanten Polizeizentrums in Freyung stark. Dazu ersucht Aiwanger Bayerns Innenminister Joachim Herrmann in einem Schreiben, die laufenden bautechnischen Prüfungen der Staatlichen Bauverwaltung an der leer stehenden Klinik Bavaria am Geyersberg weiter nach Kräften zu unterstützen. 

 

Aiwanger: „Mit der ehemaligen Reha-Klinik Bavaria ist in Freyung erfreulicherweise ein Bestandsobjekt verfügbar. Das leer stehende Areal scheint auch mit Blick auf die Gebäudestruktur als Standort für das geplante Fortbildungs- und Tagungszentrum der Bayerischen Polizei grundsätzlich geeignet. Ich begrüße es ausdrücklich, dass die Bayerische Bereitschaftspolizei bereits die Nutzungsmöglichkeiten prüft. Die parallel laufenden bautechnischen Untersuchungen der Staatlichen Bauverwaltung müssen jetzt im Schulterschluss mit den auf allen Entscheidungsebenen beteiligten Akteuren maximal beschleunigt werden. Ziel sollte es sein, den Umbau der Reha-Klinik zügig zu beginnen oder, falls nötig, zeitnah eine Alternativlösung zu finden.“

 

Für Staatsminister Aiwanger ist eine schnelle Realisierung des Vorhabens ein wichtiger Beitrag zur strukturellen Stärkung der Region. „Das neue Polizeizentrum ist nicht nur für die Bayerische Polizei von herausgehobener Bedeutung. Der Wirtschaftsstandort Freyung gewinnt weiter an Zentralität und profitiert wie ganz Ostbayern wesentlich von der Einrichtung. Es sollen um die 80 neuen Arbeitsplätze entstehen, die insbesondere für die jungen Menschen aus der Region attraktiv sein können. Und wenn sich dort wie geplant jährlich 4.000 Polizeibeamtinnen und -beamte fortbilden, Einsatztrainings stattfinden und Fachtagungen abgehalten werden, fließt zusätzlich Wertschöpfung in eine der heute noch strukturschwächeren Regionen Bayerns.“

 

Ansprechpartner:
Thomas Assenbrunner
stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 253/23
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