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Aiwanger: "Robotik, Photonik und Quanten - das ist keine Zukunftsmusik, sondern schon heute wirtschaftliche Realität."

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat die internationalen Leitmessen automatica, Laser World of Photonics und World of Quantum auf dem Münchner Messegelände besucht. Im Mittelpunkt seines Besuchs standen Gespräche mit führenden Industrievertretern, innovativen Start-ups sowie Forscherinnen und Forschern zu den Zukunftstechnologien Automatisierung, Robotik, Photonik und Quantentechnologie.

 

Aiwanger betonte Schlüsselrolle Bayerns im internationalen Technologiewettbewerb: „Diese drei Messen sind ein eindrucksvoller Beleg für Bayerns Spitzenstellung im internationalen Innovationswettbewerb. Robotik, Photonik und Quanten – das ist keine Zukunftsmusik, sondern schon heute wirtschaftliche Realität. Bayern ist hier hervorragend aufgestellt – mit Weltunternehmen, exzellenten Forschungseinrichtungen und dynamischen Start-ups.“

 

Auf der automatica, der Weltleitmesse für intelligente Automation und Robotik, hob der Minister die zentrale Bedeutung der Branche für den Standort Bayern hervor: „Auch wenn die Branche in diesem Jahr mit einem Umsatzminus rechnet, ist der langfristige Trend eindeutig: Robotik und Automation werden unsere Produktionsprozesse revolutionieren. Besonders die Integration von Künstlicher Intelligenz eröffnet völlig neue Möglichkeiten. Die Anwendungsbereiche sind vielfältig: von der Industrie über die Medizintechnik bis hin zum Handwerk. Bayern zählt heute schon zu den führenden Robotik-Standorten Europas – und wir wollen unsere Führungsposition weiter ausbauen. Mit der VC4Start-ups Initiative Bayern mobilisieren wir gezielt Kapital für Deep-Tech-Unternehmen, damit wir unsere Spitzenrolle auch in Zukunft halten können.“ Mit Unternehmen wie KUKA oder dem Robotik-Start-up Agile Robots, das international für Aufsehen sorgt, sowie einem dichten Netz aus Forschung und Industrie sei Bayern ein Top-Innovationsstandort.

 

Die Laser World of Photonics zeigte eindrucksvoll die Bandbreite der Photonik – von der Medizintechnik über die Halbleiterindustrie bis hin zur optischen Kommunikation. „Die Photonik ist eine Schlüsseltechnologie, ohne die viele andere Hightech-Branchen nicht denkbar wären“, so Aiwanger. "Mit über 1.000 Unternehmen und rund 190.000 Beschäftigten ist die deutsche Photonikbranche ein wirtschaftliches Schwergewicht."

 

Im Rahmen der parallel stattfindenden World of Quantum, der weltweit größten Messe für Quantentechnologien, besuchte der Wirtschaftsminister Start-ups und Forschungseinrichtungen aus dem Munich Quantum Valley sowie internationale Austeller. „Bayern will und wird ein europäischer Spitzenstandort für Quantentechnologie sein“, betonte Aiwanger. Die Bayerische Staatsregierung investiert mit der Initiative Munich Quantum Valley bis 2026 rund 300 Millionen Euro in den Aufbau einer international sichtbaren Forschungs- und Transferstruktur. „Wir denken langfristig. Quantentechnologien und Quantencomputing werden in zehn bis zwanzig Jahren große Teile unserer Wirtschaft verändern – von der medizinischen Bildgebung bis zur sicheren Datenübertragung.“

 

Abschließend erklärte der Minister: "Robotik, Photonik und Quantentechnologien sind zentrale Bausteine unserer wirtschaftlichen Zukunft. Bayern geht hier mit gutem Beispiel voran. Die heutigen Messen zeigen: Der Standort ist stark – aber wir müssen weiter investieren, damit das auch so bleibt.“

 

Ansprechpartnerin:

Dr. Aneta Ufert

Stellv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 252/25
Ansprechpartner
Prinzregentenstraße 28, 80538 München