MÜNCHEN Nachhaltige Produkte sind langlebig. Sie schonen Energie und Ressourcen und tragen zu Kosteneinsparungen bei. Heute feiert ein Kurzfilm zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung Premiere. Denn mit einem Beschaffungsvolumen von über 350 Milliarden Euro im Jahr hat die öffentliche Hand in Deutschland einen entscheidenden Anteil an der Nachfrage nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen. Dazu Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Der Film soll rund 30.000 Vergabestellen im Bund, in den Ländern und bei den Kommunen motivieren, künftig noch mehr auf die Beschaffung nachhaltiger Produkte zu setzen. Wir wollen mehr Nachhaltigkeitsmanagement bei staatlichen Stellen erreichen. Die öffentliche Verwaltung weiß um ihre Vorbildfunktion und soll Vorreiter bei der praktischen Umsetzung der Nachhaltigkeitskriterien in der Vergabepraxis sein. Wir wollen bei Beschaffungsprozesse und –entscheidungen Denkanstöße geben, um nachhaltige Produkte langfristig im Verwaltungshandeln auf allen Ebenen zu verankern.“
Unabhängig vom jeweiligen Geschäftsbereich sollten vor der Beschaffung von IT-Ausstattungen oder Möbeln folgende Fragen stehen: Gibt es Produktalternativen (Recyclingprodukte) aus wieder verwendbaren Materialien? Ist das Produkt reparaturfreundlich? Enthält das Produkt Lösemittel, Schwermetalle oder vermeidbare Kunststoffe?
Der Kurzfilm mit dem Titel „Nachhaltige Beschaffung ist das neue Normal!“ wurde von der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB) im Beschaffungsamt des BMI (BeschA) in Zusammenarbeit mit vierzehn Bundesländern erstellt. Für den Freistaat Bayern war das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft federführend an dem Film beteiligt. Der Kurzfilm ist ein gemeinsames Bund-Länder-Projekt, weil nachhaltige Beschaffung ein gemeinsames Ziel aller öffentlichen Auftraggeber ist.
Die Videos sind auf den Webseiten und Social-Media-Kanälen aller beteiligten Bundesländer zu sehen. Der Film ist auf der StMWi-Homepage unter folgendem Link anclickbar: Nachhaltige Beschaffung ist das neue Normal - StMWi Bayern
Zudem finden sich hier weitere Informationen rund um die nachhaltige öffentliche Beschaffung.
Folgende Einrichtungen waren beteiligt:
Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung, Beschaffungsamt des BMI | https://www.nachhaltige-beschaffung.info/DE/Home/home_node.html |
Beschaffungsamt des BMI | https://www.bescha.bund.de/DE/Startseite/home_node.html
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Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg | |
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie | https://www.stmwi.bayern.de/mediathek/
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Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Berlin |
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Land Brandenburg Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz | |
Senatskanzlei Bremen | |
Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft | https://www.hamburg.de/umweltvertraegliche-beschaffung/
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Hessisches Ministerium der Finanzen | https://finanzen.hessen.de/Initiativen/Nachhaltigkeit
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Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung | https://www.mw.niedersachsen.de
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Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen | |
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz |
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Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen- Anhalt | https://mwl.sachsen-anhalt.de/
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Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt |
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Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung SH | https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/V/v_node.html
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Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz | https://www.saarland.de/muv/DE/home/home_node.html
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Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz |
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Dr. Patrik Hof
Stv. Pressesprecher
Pressemitteilung-Nr. 25/22