Aiwanger: "Aufschwung zeigt Leistungsfähigkeit unserer Betriebe"

MÜNCHEN   Die zunehmende konjunkturelle Erholung wirkt sich positiv auf den bayerischen Arbeitsmarkt aus. Die Arbeitslosenquote im Freistaat lag im Juni 2021 mit 3,4 Prozent um 0,2 Prozentpunkte niedriger als im Vormonat. Auch im Vergleich zu Juni 2020 sind weniger Menschen in Bayern arbeitslos gemeldet. Vor einem Jahr betrug die Quote 3,9 Prozent.

 

Dazu Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Die erfreulichen Arbeitsmarktzahlen im Juni 2021 zeigen die Krisenresistenz und Leistungsfähigkeit unserer Betriebe. Die bayerische Wirtschaft schüttelt die Pandemie und ihre negativen Folgen immer mehr ab. Unsere breit angelegten Unterstützungsmaßnahmen waren richtig und wirksam.“

 

Mit Blick auf hunderttausende Kurzarbeiter betont Aiwanger: „Wir müssen möglichst viele Menschen in reguläre Beschäftigung zurückholen. Das Infektionsgeschehen geht seit Wochen deutlich zurück. Ich bin froh über alle Lockerungen, bei den Veranstaltungen war es überfällig. Als Nächstes müssen wir den Aufschwung auch über den Sommer hinaus absichern. Deshalb darf es keinen erneuten inzidenzabhängigen Lockdown-Automatismus geben, der die Erholung in der Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt wieder beenden würde.“

 

In den bayerischen Regierungsbezirken lagen die Arbeitslosenquoten zwischen 3,0 Prozent in der Oberpfalz und 4,0 Prozent in Mittelfranken und somit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 5,7 Prozent.

 

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Thomas Assenbrunner

stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 238/21
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