Weigert: "Bayern unterstützt die Bayerische Immobilienwirtschaft als zuverlässigen Partner bei der Umsetzung der gesetzten Klimaziele"

MÜCHEN „Der Bund muss Bauherren Klarheit und langfristige Planungssicherheit bieten, damit sie weiterhin energieeffiziente Gebäude bauen, Wohnraum schaffen und energetisch modernisieren können. Zukunftsfähige Gebäude sind die zentrale Herausforderung einer erfolgreichen Energiewende, dies muss stärker gefördert werden“, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert nach einem Austausch von Vertretern der Bayerischen Immobilienwirtschaft mit der Ministerialdirektorin Dr. Ulrike Wolf im Bayerischen Wirtschaftsministerium. „Teils werden sinnvolle Konzepte durch die Energiegesetzgebung blockiert. Hier müssen bürokratische Hemmnisse dringend beseitigt werden.“ Für die Branche sind die Anpassung des Gebäudesektors an die Klimaziele und die langfristige Dekarboniserung zentrale Themen.

 

Eine weitere große Herausforderung ist die Belebung von Innenstädten, die weiterhin von den Auswirkungen der Corona-Pandemie und einer Verschiebung zum Online-Handel betroffen sind. Wirtschaftsstaatssekretär Weigert betont: „Unser gemeinsames Ziel sind lebendige Innenstädte mit einem breiten Nutzungsmix. Innenstädte sollen auch zukünftig ihre Funktion als wirtschaftliche und soziale Zentren einer Stadt- und Ortsgesellschaft wahrnehmen“.

 

Die Immobilienwirtschaft ist einer der größten und auch dynamischsten Wirtschaftszweige in Bayern und Deutschland. Mit rd. 645 Mrd. Euro beträgt der Anteil der Immobilienwirtschaft an der Bruttowertschöpfung 2021 in Deutschland knapp 20%. Dabei entfallen auf die engere Branchendefinition (Vermittlung, Verwaltung, Handel und Vermietung) ca. 11% und ca. 9% auf verbundene Bereiche wie Architekten, Planer, Kreditgeber, Berater und Bauunternehmen.

 

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Pressemitteilung-Nr. 224/22
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