Aiwanger: "Positive Signale aus China für unsere Auto-Premiumhersteller - jetzt auch hierzulande Hausaufgaben machen!"

MÜNCHEN Die Erholung auf Chinas Automarkt gibt auch der bayerischen Automobilindustrie Hoffnung. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Von dieser erfreulichen Entwicklung auf dem wichtigsten Einzelmarkt der Welt profitieren insbesondere die bayerischen Premiumhersteller BMW und Audi. Nach den massiven Export- und Absatzeinbrüchen der letzten Monate geht es jetzt endlich wieder aufwärts. Deutschland muss jetzt aber endlich auch selbst alles tun, um den Autoabsatz anzukurbeln und damit unsere Arbeitsplätze zu sichern. Ich fordere daher die Innovationsprämie als Kaufanreiz für alle modernen Antriebe, nicht nur für batteriebetriebene Autos: Die Schlüsselbranche Autoindustrie braucht auch im eigenen Land Rückenwind, der Bund muss jetzt seine Hausaufgaben machen anstatt weiter ideologisch motiviert Fahrzeuge zu blockieren, die von über 80 Prozent der Kunden gewünscht werden - moderne Verbrenner mit besten Abgaswerten.“

 

Nach Angaben des chinesischen Herstellerverbandes CAAM kletterte der Autoabsatz im Juli um 16,4 Prozent auf 2,1 Millionen Fahrzeuge. Damit stiegen die Verkäufe im vierten Monat in Folge.

 

Ansprechpartnerin: 

Katrin Nikolaus, stv. Pressesprecherin

katrin.nikolaus@stmwi.bayern.de


Pressemitteilung-Nr. 224/20
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