Aiwanger: "Bayerns industriellen Spitzenplatz trotz Corona halten!"

MÜNCHEN Laut einer neuen Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts IW Köln ist Bayern international der zweitbeste Standort für Industrieunternehmen. Den ersten Platz belegen die USA, den dritten die Schweiz. Deutschland als Ganzes kommt auf Platz fünf. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Wir verstehen dieses hervorragende Ergebnis als Auftrag,  Bayerns industriellen Spitzenplatz zu halten, trotz Corona. Bayerns traditionelle Stärke im Automobilbereich und Maschinenbau wurde durch den Export- und Absatzeinbruch wegen Corona massiv getroffen. Jetzt gilt es, diese Märkte wiederzubeleben und zugleich auf Hightech und Zukunftstechnologie zu setzen. Dazu gehören Bereiche wie alternative Antriebe, Wasserstoff, Künstliche Intelligenz, Automatisierung bis hin zu Medizintechnik. Damit bauen wir  die Spitzenposition des Freistaats aus. Nur mit gezielter Transformation der Wirtschaft können wir an der Weltspitze bleiben und Arbeitsplätze sichern. Jeder international nicht mehr wettbewerbsfähige Arbeitsplatz, der hierzulande eingespart oder verlagert wird, muss durch mindestens einen innovativen Arbeitsplatz ersetzt werden. Das ist eine große Herausforderung, die wir aber leisten müssen.“

 

Bayern konnte laut der Studie seinen industriellen Anteil an der Wirtschaftsleistung seit 2005 sogar steigern. In den meisten der 45 untersuchten Industriestaaten sank dagegen der Industrieanteil.

 

Ansprechpartnerin: 

Katrin Nikolaus, stv. Pressesprecherin

Tel.: 089 2162-2689

katrin.nikolaus@stmwi.bayern.de

 


Pressemitteilung-Nr. 223/20
Ansprechpartner
Prinzregentenstraße 28, 80538 München