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Aiwanger: "Der bayerische Arbeitsmarkt bleibt robust - aber vom großen Aufschwung sind wir noch ein Stück entfernt"

MÜNCHEN Die Arbeitslosenquote in Bayern liegt im Mai bei 3,9 Prozent und ist damit gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozentpunkte gesunken (April 2025: 4,0 Prozent). Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zeigt sich mit der Entwicklung verhalten optimistisch: „Der bayerische Arbeitsmarkt steht weiterhin stabil da – trotz aller Bremsklötze aus Berlin. Erste Signale der Erholung sind sichtbar, aber für eine nachhaltige Wende braucht es endlich klare wirtschaftspolitische Impulse von der Bundesregierung.“

 

Laut dem ifo-Beschäftigungsbarometer zeigt der Dienstleistungssektor verhaltene Zuversicht mit einem leichten Personalaufbau. Im Handel und Baugewerbe hingegen bleibt die Lage angespannt – wenngleich sich der Abwärtstrend etwas abzuschwächen scheint.

 

„Die neue Bundesregierung hat signalisiert, die dringend benötigte Trendwende einzuleiten. Der Arbeitsmarkt wartet auf entscheidende Impulse. Die angekündigte Flexibilisierung und Entbürokratisierung des Arbeitsmarktes könnten einen positiven Trend einläuten. Noch belastet der ungelöste Zollstreit mit den USA die bayerische Volkswirtschaft. Die transatlantischen Handelsbeziehungen müssen durch einen klaren Kurs der EU wieder in ruhigere Gewässer zurückkehren, dann kommt auch der Arbeitsmarkt zur Ruhe", so der Minister.

 

Die regionalen Arbeitslosenquoten lagen im Mai zwischen 3,5 Prozent in Schwaben und 4,6 Prozent in Mittelfranken – und damit überall deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 6,2 Prozent (April 2025: 6,3 Prozent).

 

Ansprechpartnerin:

Dr. Aneta Ufert

Stellv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 221/25
Ansprechpartner
Prinzregentenstraße 28, 80538 München