Aiwanger: "Bayern schöpft Potenzial für PV-Freiflächenanlagen bestmöglich aus"

MÜNCHEN Bei der jüngsten Ausschreibungsrunde für PV-Freiflächenanlagen hat Bayern rund 53 Prozent aller Zuschläge erhalten. „Der Freistaat ist damit erneut bundesweit an der Spitze. Der Siegeszug der Solarenergie ist hierzulande ungebrochen“, erklärt Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger.

 

Wie die Bundesnetzagentur mitteilt, war die Ausschreibung mit Gebotstermin 1. März 2022 trotz des gegenüber 2021 deutlich angehobenen Ausschreibungsvolumens leicht überzeichnet.  Rund 62 Prozent der bayerischen Zuschläge entfielen auf Acker- und Grünlandflächen in benachteiligten Gebieten. Im bundesweiten Vergleich erhielt Bayern damit die meisten Zuschläge in benachteiligten Gebieten.

 

„Es macht sich jetzt bezahlt, dass Bayern 2020 die maximale Anzahl der Zuschläge in benachteiligten Gebieten auf 200  pro Jahr angehoben hat. Damit können wir jetzt unser Potenzial bestmöglich ausschöpfen“, fasst der Staatsminister zusammen.

 

In 2022 wurden in Bayern damit bereits nach der ersten Ausschreibungsrunde für PV-Freiflächenanlagen 66 Zuschläge (366 MW) in benachteiligten Gebieten erteilt. In 2021 waren es insgesamt 114 Zuschläge mit rund 740 MW. Die nächste Ausschreibung für Solarenergie-Freifläche findet am 1.6.2022 statt.

 

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Katrin Nikolaus,

stellv. Pressesprecherin 


Pressemitteilung-Nr. 207/22
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