Gotthardt: "Bayerische und französische Gründer sind Herzstück eines neuen Economic Deals für Europa!"

PARIS  Gesellschaftlich wie wirtschaftlich arbeiten Bayern und Frankreich seit Jahren dynamisch zusammen. Bayerns Staatssekretär Tobias Gotthardt will diese guten Beziehungen festigen. Für Gründerland Bayern war er deshalb unterwegs auf der Start-up- und Technologiemesse Viva Technology in Paris. Dort traf er auf Start-ups, Venture-Capital-Geber, aber auch Industrievertreter. Sein Fazit: "Künstliche Intelligenz, Klimatechnologie und nachhaltige Mobilität waren die brennendsten Themen auf der Viva Tech. Sie erfordern von uns eine Mentalität des Aufbruchs und Anpackens. Meine Gespräche haben gezeigt: Die bayerischen und französischen Gründer sind bereit. Als Staatsregierung unterstützen wir sie massiv - beispielsweise indem wir an Plattformen für den gemeinsamen Austausch wie solchen bedeutenden Messen teilnehmen. Unser bayerischer Anspruch ist es, zusammen mit Frankreich Motor einer wirtschaftlichen Renaissance, eines neuen Economic Deals für Europa zu sein. Diesen hohen Anspruch stellen wir auch an unsere Bundesregierung."

 

Gotthardt betonte die Bedeutung der bayerisch-französischen Zusammenarbeit an einem Beispiel aus den letzten Jahren: "Der AI-Cup war ein bayerisch-französisches Gründungsprojekt. Zusammen haben wir die nächste Generation von KI-Unternehmer in Europa gesucht. Daraus haben sich acht vielversprechende Start-ups entwickelt. Diese wurden für ein Jahr mit einem Stipendium und gezieltem Coaching in ihrer Produktentwicklung und Gründungsvorbereitungen unterstützt. Es sind genau solche Vorzeigeprojekte, die wir in Europa brauchen - jetzt und in Zukunft!" Der AI-Cup wurde von der Universität Passau  in Kooperation mit der École normal supérieure Paris-Saclay als Forschungspartner und ATOS als Technologiepartner durchgeführt. Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat den AI-Cup über Gründerland Bayern gefördert.

 

Die Gründerförderung bildet einen wichtigen Schwerpunkt der bayerischen Wirtschaftspolitik. Mit der Initiative Gründerland Bayern bietet der Freistaat bereits seit 10 Jahren ein umfassendes und bayernweites Angebot - vom Businessplan über die Startfinanzierung bis hin zur Wachstumsphase. Auf Gründerinnen und Gründer in Bayern warten Coaching, Infrastruktur, Netzwerke und Kapital.

 

Ansprechpartnerin:

Dr. Aneta Ufert

Stellv. Pressesprecherin

 

 


Pressemitteilung-Nr. 194/24
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