Aiwanger: "Bürgerenergiegesellschaften leisten wertvollen Beitrag zur Energiewende"

ESSENBACH  Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sieht in Bürgerenergiegesellschaften einen wichtigen Baustein für das Gelingen der Energiewende. "Bürgerenergiegesellschaften leisten sehr wertvolle Beiträge für den Ausbau der Erneuerbaren in Bayern. Sie sind hervorragend geeignet, um die Bevölkerung einzubinden und finanziell zu beteiligen", sagte Aiwanger am Samstag bei der Feier des 10. Geburtstags der Genossenschaft BürgerEnergie Niederbayern in Essenbach.

 

Die BürgerEnergie Niederbayern eG mit Sitz in Essenbach im Landkreis Landshut ist eine Genossenschaft mit 1.400 Mitgliedern. Sie wurde am 16. April 2012 als BürgerEnergie Essenbach gegründet und 2019 mit der Bürgerenergie Laber sowie in 2021 mit der ErlbachEnergie zur BürgerEnergie Niederbayern verschmolzen. Sie betreibt Projekte in den Bereichen Photovoltaik, Nahwärme, E-Mobilität und Wasserstoff. Die Mitglieder der Genossenschaft, Bürgerinnen und Bürger aus der Region, werden finanziell am Gewinn beteiligt.

 

Aiwanger: "Für den Erfolg der Energiewende müssen wir die Akzeptanz in der Bevölkerung erhalten und weiter fördern. Die Basis dafür sind eine zielgerichtete Informationspolitik, die frühzeitige Einbindung der Bevölkerung in die Planungen vor Ort und finanzielle Teilhabe. Der Krieg in der Ukraine macht deutlich, dass wir rasch unabhängiger von fossilen Energielieferungen werden müssen. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Bayern leistet dabei einen zentralen Beitrag und ist ein wichtiger Standortfaktor."

 

Bei den Erneuerbaren Energien liegt Bayern seit vielen Jahren in Deutschland an der Spitze: Im Jahr 2020 wurden mehr als 52 Prozent des Stroms aus regenerativen Quellen erzeugt.

 

 

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Tanja Gabler

Stv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 194/22
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