Aiwanger: "2021 noch 157 Solarfreiflächenanlagen in benachteiligten Gebieten möglich"

 

 

MÜNCHEN Wie die Bundesnetzagentur mitteilte, erhielt Bayern bei der Ausschreibung für Solarenergie 51 Prozent und der Innovationsausschreibung 56 Prozent aller Zuschläge. Dabei entfallen 68 Prozent dieser Projekte auf Acker- und Grünlandflächen in benachteiligten Gebieten. „Wir kommen mit dem Ausbau der Solarenergie weiter gut voran“, erklärte Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger. Er bewertet insbesondere die hohe Quote an Zuschlägen für Anlagenkombinationen positiv. Erstmals konnten Investoren in der sogenannten Innovationsausschreibung ausschließlich Gebote für Anlagenkombinationen abgeben, die Gebote umfassten ausschließlich Kombinationen aus PV-Anlage und Speicher. Von dieser stark überzeichneten Ausschreibung gehen 10 von insgesamt 18 Zuschlägen nach Bayern. „Solarenergie und Speicher sind die ideale Kombination, um die dezentrale Energiewende voranzubringen“, sagt der Staatsminister.

 

Dieses Jahr steht Bayern noch ein Kontingent von 157 Geboten für PV-Freiflächenanlagen auf Acker- und Grünlandflächen in benachteiligten Gebieten zur Verfügung. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das gesamte Volumen von insgesamt 200 Projekten ausschöpfen werden“, erklärt Aiwanger.

 

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Katrin Nikolaus, stv. Pressesprecherin  


Pressemitteilung-Nr. 187/21

 

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