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Gotthardt: "Unser Auftrag ist klar: Wir wollen Bayerns Wirtschaft Rückenwind geben. Genau dafür reisen wir nach Rumänien und zum ersten Mal in die Republik Moldau"

MÜNCHEN  Brücken bauen für Bayerns Wirtschaft: Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt reist vom 14. bis 17. Mai nach Rumänien und in die Republik Moldau. Mit dabei sind Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Im Fokus der Reise stehen die Themen Smart Industry, Digitalisierung, Maschinen- und Anlagenbau, Start-ups sowie Innovation.

„Unser Auftrag ist klar: Wir wollen Bayerns Wirtschaft Rückenwind geben – auch international“, so Gotthardt vor der Abreise. „Delegationsreisen wie diese schaffen direkte Verbindungen zu Märkten mit Potenzial und bringen unsere Unternehmen mit starken Partnern zusammen.“

Erste Station: Rumänien - ein Land, mit dem Bayern längst eng verbunden ist – wirtschaftlich wie politisch. „Bereits im Juni letzten Jahres haben unsere Wirtschaftsminister eine Absichtserklärung unterzeichnet – zur Förderung von Unternehmertum, Start-ups und KMU. Seit Januar ist Rumänien Teil des Schengenraums. Das schafft neue Möglichkeiten – für Rumänien und für uns. Jetzt ist der richtige Moment, um bayerische Unternehmen vor Ort zu vernetzen“, betont der Staatssekretär. Auch die Präsidentschaftswahl in Rumänien am 18. Mai werde mit Spannung verfolgt.

Rumänien ist das sechst größte EU-Land, strategisch gut gelegen – mit 20 Millionen Menschen, die über steigende Einkommen verfügen. Gotthardt: „Ein echter Wachstumsmarkt in Südosteuropa. Wer dort wirtschaftlich Fuß fassen will, ist mit uns gut unterwegs.“

Am 16. Mai geht es weiter in die Republik Moldau. Für Gotthardt ein besonderer Moment: „Das ist eine Premiere: Zum ersten Mal ist eine bayerische Wirtschaftsdelegation in der Republik Moldau unterwegs. Das ist ein starkes Zeichen – und ein Versprechen: Wir wollen mehr wirtschaftlichen Austausch, wir stärken Moldaus Rolle in Europa. Und wir bringen die Energie mit, das auch umzusetzen.“ Gerade in den Bereichen IT, Telekommunikation, Software und Logistik wachse die moldawische Wirtschaft stark. „Hier gibt es viel zu entdecken und viele Möglichkeiten zusammenzuarbeiten. Ich bin überzeugt: Bayern und Moldau – das kann ein starkes Match werden“, erklärt der Staatssekretär.

Rumänien und die Ukraine sind die wichtigsten Handelspartner der Republik Moldau, Deutschland liegt auf Rang 4. In den vergangenen Jahren hat sich das Handelsvolumen zwischen Bayern und Moldau mehr als verdoppelt. Aktuell sind rund 25 bayerische Unternehmen im Land tätig.

Auf dem Programm der Delegationsreise stehen Unternehmensbesuche sowie hochrangige Gespräche mit politischen Vertretern in Bukarest, Iasi und Chisnau.
 
Außenhandelsdaten im Überblick:

Rumänien:

  • Handelsvolumen Bayern - Rumänien: 8 Milliarden Euro
  • Bayerische Exporte: 3,4 Milliarden Euro
  • Bayerische Importe: 4,5 Milliarden Euro
  • Wichtigste bayerische Exportgüter: elektrotechnische Erzeugnisse, Maschinen, Fahrzeuge, Nahrungsmittel und chemische Erzeugnisse
  • Wichtigste bayerische Importgüter: elektrotechnische Erzeugnisse, Fahrzeuge, Maschinen und chemische Erzeugnisse

 
Republik Moldau:

  • Handelsvolumen Bayern - Republik Moldau: 143 Millionen Euro
  • Bayerische Exporte: 97 Millionen Euro
  • Bayerische Importe: 46 Millionen Euro
  • Wichtigste bayerische Exportgüter: Fahrzeuge, Maschinen, chemische Erzeugnisse, Nahrungsmittel und Textilien / Bekleidung
  • Wichtigste bayerische Importgüter: elektrotechnische Erzeugnisse, Nahrungsmittel, Textilien und Bekleidung

 

Ansprechpartnerin:

Dr. Aneta Ufert

Stellv. Pressesprecherin
 


Pressemitteilung-Nr. 184/25
Ansprechpartner
Prinzregentenstraße 28, 80538 München