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Gotthardt: "Transformation gelingt nicht im Alleingang. Sie braucht den Schulterschluss, den Austausch und das gemeinsame Ringen um tragfähige Wege in die Zukunft"

NÜRNBERG  Auf Initiative des Bayerischen Wirtschaftsministeriums hat in Nürnberg die fünfte Transformationskonferenz für die regionale Wirtschaft stattgefunden. Im Fokus stand die Europäische Metropolregion Nürnberg, in der 23 nordbayerische Landkreise und elf kreisfreie Städte partnerschaftlich zusammenarbeiten. Die Veranstaltung leitete Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt. „Die Region Nürnberg bringt hervorragende Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen Aufschwung mit", betonte Gotthardt. „Ein starkes BIP-Wachstum, Platz zwei bayernweit bei sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten und rund 10.000 Neugründungen – das sind klare Signale für wirtschaftliche Dynamik. Ich bin überzeugt: Diese Region hat Kraft und Potenzial. Aber die wirtschaftliche Transformation ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, vor allem für die Fahrzeug- und Zulieferindustrie sowie für kleine und mittlere Unternehmen in der Metropolregion Nürnberg. Wir können ihr nur begegnen, wenn wir gemeinsam – Politik, Wirtschaft, Kommunen und Gesellschaft – an Lösungen arbeiten. Deshalb ist es so wichtig, dass wir heute in Nürnberg zusammenkommen. Denn Transformation gelingt nicht im Alleingang. Sie braucht den Schulterschluss, den Austausch und das gemeinsame Ringen um tragfähige Wege in die Zukunft.“
 
„Im Netzwerkprojekt transform_EMN machen wir uns gemeinsam mit unseren Partnern für die rund 500 kleinen und mittleren Unternehmen der Autozulieferindustrie mit rund 100.000 Beschäftigten in der Region stark. Um die Branche bei den immensen Herausforderungen der Transformation weiterhin unterstützen und Beschäftigung und Wertschöpfung sichern zu können, arbeiten wir intensiv an der Fortsetzung des erfolgreichen Projekts ab 2026. Wir freuen uns dabei über die gute Zusammenarbeit und Unterstützung auf bayerischer Ebene“, sagte Dr. Christa Standecker, Geschäftsführerin der Europäischen Metropolregion Nürnberg.
 
Das Bayerische Wirtschaftsministerium unterstützt die Transformation der Regionen durch eine Vielzahl an Förderprogrammen.
An der Konferenz nahmen zentrale Akteure aus Kommunalpolitik, Verwaltung, Arbeitsagentur, Sozialpartnern und der regionalen Wirtschaft teil. Die regionalen Transformationskonferenzen werden auch in weiteren Planungsregionen den wirtschaftlichen Wandel strukturiert begleiten.

 

Ansprechpartnerin:

Franziska Meinl

Stellv. Pressesprecherin


Pressemitteilung-Nr. 182/25
v.l.n.r: Siegmar Schnabel (IHK Coburg), Christa Standecker (Geschäftsführerin, europäische Metropolregion Nürnberg e.V.), Timo Piwonski (Geschäftsführer der Iprotex GmbH & Co. KG, Münchberg), Dr. Michael Waasner (ehrenamtlicher Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth), Andrea Heilmaier (Wirtschafts- und Wissenschaftsreferentin der Stadt Nürnberg), Dr. Klaus-Peter Potthast (Abteilungsleiter Wirtschafts- und Industriepolitik StMWi), Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt, Ulrich Zimmer (MAN Truck & Bus SE)
v.l.n.r: Siegmar Schnabel (IHK Coburg), Christa Standecker (Geschäftsführerin, europäische Metropolregion Nürnberg e.V.), Timo Piwonski (Geschäftsführer der Iprotex GmbH & Co. KG, Münchberg), Dr. Michael Waasner (ehrenamtlicher Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth), Andrea Heilmaier (Wirtschafts- und Wissenschaftsreferentin der Stadt Nürnberg), Dr. Klaus-Peter Potthast (Abteilungsleiter Wirtschafts- und Industriepolitik StMWi), Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt, Ulrich Zimmer (MAN Truck & Bus SE)
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