AYING In wenigen Wochen werden drei neue Windenergieanlagen im Münchner Süden Strom produzieren. Bayerns Wirtschafts- und Energieminister hat den Bürgerwindpark im Hofoldinger Forst besucht und sich kurz vor Abschluss der Bauarbeiten ein Bild von den Anlagen gemacht. Aiwanger: "Beim Ausbau der Windkraft zieht das Tempo kontinuierlich an. Der Staatswald und die Staatsforsten spielen hier eine Schlüsselrolle. Ein Drittel der bayerischen Landesfläche ist Wald, ein großer Teil davon in öffentlicher Hand. Es freut mich sehr, dass die Bürger von Aying, Otterfing und Sauerlach sechs Millionen Euro in diese Windräder investiert haben - so profitieren sie direkt vom Stromertrag. Das steigert die Akzeptanz für Windkraft und das Ausbautempo."
Noch in diesem Jahr soll der Bau von 30 neuen Anlagen auf Staatswaldflächen in ganz Bayern beginnen. Die drei modernen Anlagen im Hofoldinger Forst sollen Ende Mai in Betrieb gehen. Sie haben eine Nabenhöhe von je 167 Metern und werden künftig rund 8.500 Haushalte mit Strom versorgen.
Derzeit sind in Bayern 1.157 Windenergieanlagen mit einer kumulierten, installierten Nennleistung von rund 2,7 Gigawatt in Betrieb. Bis 2030 strebt die Bayerische Staatsregierung 1000 neue Anlagen an. Im Staatswald, der 11 Prozent der Landesfläche ausmacht, besteht Potenzial für 500 Anlagen, 250 wurden bereits auf den Weg gebracht. Die Bayerische Staatsregierung treibt den Ausbau der Windenergie voran, etwa durch Verschlankung und Beschleunigung der Genehmigungsprozesse, die Ausweisung von Windenergiegebieten durch die Regionalplanung, die Stabsstellen Energiewende an den Bezirksregierungen sowie das Projekt Windkümmerer bei der Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK).
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Bastian Brummer
Stellv. Pressesprecher
Pressemitteilung-Nr. 179/25