Aiwanger: "Bayerischer Außenhandel steuert erneut auf Rekord zu"

MÜNCHEN   Bayerns neuer Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zeigt sich erfreut über die weiter sehr positive Entwicklung des bayerischen Außenhandels in den ersten drei Quartalen des Jahres 2018: „Es zeichnet sich ab, dass der bayerische Außenhandel auch 2018 wieder einen Rekord einfahren kann. Das Außenhandelsvolumen ist in den ersten drei Quartalen 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum erneut um 2,7 Prozent auf nunmehr fast 283 Milliarden Euro gestiegen.“ Die starke bayerische Exportwirtschaft konnte die Ausfuhren nochmals um 0,8 Prozent auf rund 144 Milliarden Euro steigern. Da die Importe noch stärker auf 139 Milliarden Euro (+4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) anstiegen, verringerte sich der Außenhandelsüberschuss von 9,8 Milliarden Euro auf 4,7 Milliarden Euro.

 

Mit Blick auf den geplanten Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union am 29. März 2019 betont Wirtschaftsminister Aiwanger: „Das Ringen um einen geregelten Brexit geht jetzt in die entscheidende Phase. Wie wichtig eine schnelle und verlässliche Lösung für die Unternehmen ist, zeigen bereits jetzt die deutlichen Einbußen im bayerisch-britischen Außenhandel.“ Sowohl Exporte als auch Importe mit Großbritannien gingen in den ersten drei Quartalen 2018 um rund 7 Prozent zurück. „Klar ist aber auch: Es darf kein Abkommen um jeden Preis geben. Die Vorteile des Binnenmarkts und der Zollunion sind an die damit einhergehenden Pflichten geknüpft, die Großbritannien übernehmen muss“, so Aiwanger weiter.

 

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Pressemitteilung-Nr. 179/18
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