Aiwanger: "Unser Einsatz für eine Anhebung der Höchstwerte bei den PV-Ausschreibungen hat sich gelohnt. Bayern bleibt PV-Land Nummer 1"

MÜNCHEN  Bayern baut seine bundesweite Spitzenposition bei Photovoltaik aus. Knapp die Hälfte aller Zuschläge für neue Freiflächen-Photovoltaikanlagen entfallen auf Bayern. Das zeigen die Ergebnisse der jüngsten Ausschreibungsrunde der Bundesnetzagentur im März. Insgesamt gab es Zuschläge für 245 Gebote mit einer Gesamtleistung von rund 1.900 MW. Davon gehen 119 Gebote mit einer Leistung von 845 MW nach Bayern.

 

Wirtschaftsminister Aiwanger begrüßt das Ergebnis: "Bayern bleibt auch in Zukunft Deutschlands PV-Land Nummer 1. Schon jetzt gibt es viele PV-Freiflächen-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 6,3 GWp. Unser erfolgreicher Einsatz beim Bund für eine Anhebung des Höchstwerts bei den Ausschreibungen auf 7,37 Cent pro Kilowattstunde war zielführend und notwendig angesichts der gestiegenen Bauteilkosten von PV-Anlagen. Eine höhere Vergütung ermöglicht den wirtschaftlichen Betrieb der Anlagen, weshalb die Ausschreibungsrunde deutlich überzeichnet war. Aus diesem PV-Strom soll in Zukunft auch grüner Wasserstoff hergestellt werden. Dafür muss unbedingt der bundesweite Netzentwicklungsplan überarbeitet werden, damit die Stromnetze entsprechend ausgebaut und für den Betrieb von dezentralen Elektrolyseuren optimiert werden."

 

Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 176/23
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