Aiwanger: "Wachstumsprognose von 0,1 Prozent muss Weckruf für die Bundesregierung sein"

MÜNCHEN  Die Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten 2024 für Deutschland nur noch ein minimales Wachstum von 0,1 Prozent. Das geht aus der heutigen Frühjahrsprognose hervor. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger kommentiert: "Eine Wachstumsprognose von 0,1 Prozent muss der Weckruf für die Bundesregierung sein. Die Unternehmen im Land erwarten sich aus Berlin konkrete Wachstumssignale. Steuern und Abgaben müssen endlich auf das europäische Niveau gebracht und Energiepreise gesenkt werden. Mit jedem Tag der vergeht, verlieren unsere Betriebe weiter an Wettbewerbsfähigkeit gegenüber ihren internationalen Mitbewerbern. Die wirtschaftspolitische Orientierungslosigkeit im Bund ist auch wesentlich für die schwache Dynamik bei den Investitionen verantwortlich. Stattdessen nimmt die Bürokratie weiter zu und bindet wertvolle Ressourcen in den Unternehmen. Und um wieder mehr Menschen in Arbeit zu bringen darf es kein Bürgergeld für diejenigen geben, die eine zumutbare Arbeit ablehnen."

 

Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher


Pressemitteilung-Nr. 111/24
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