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Aiwanger: "Wir führen Gespräche in alle Richtungen, wir können den Markt aber nicht außer Kraft setzen"

KELHEIM  Der geplante Verkauf der Kelheim Fibres GmbH an den Finanzinvestor LEO III Fonds ist gescheitert. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger nimmt die Entscheidung mit Bedauern zur Kenntnis: „Die Nachricht aus Kelheim ist enttäuschend für die Region und für den Industriestandort Bayern. Kelheim Fibres ist seit Jahrzehnten ein wichtiger Arbeitgeber und technologisch führend in der Herstellung nachhaltiger Spezialfasern. Wir stehen seit langem in Kontakt zum Unternehmen und haben alles versucht. Es ist schwierig noch eine Lösung zu finden. Die hohen Kosten, unter anderem die CO2-Abgabe, sind für das Unternehmen nicht zu schultern. Der Markt ist offenbar nicht bereit, die gestiegenen Kosten zu akzeptieren. Trotzdem führen wir noch Gespräche in alle Richtungen in der Hoffnung, eine Lösung zu finden, die aber nur im Markt liegen kann.“ 
 
Kelheim Fibres hat den Wirtschaftsraum Niederbayern über viele Jahrzehnte geprägt und ist international für seine nachhaltigen Spezialfasern bekannt. 

 

Ansprechpartnerin:

Franziska Wachtveitl

Stellv. Pressesprecherin

 

 


Pressemitteilung-Nr. 503/25
Ansprechpartner
Prinzregentenstraße 28, 80538 München