MÜNCHEN Die Nationalparks Bayerischer Wald und Berchtesgaden haben ihre Bilanz für das Borkenkäfer-Jahr gezogen. Das Ergebnis: Das Jahr verlief erfreulich und es fiel lediglich ein Viertel des Schadholzes im Verlgeich zum Vorjahr (144.000 Festmeter) an. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, der auch für die Bayerischen Staatsforsten zuständig ist, lobt die konsequente Käferbekämpfung: „Die intensiven Anstrengungen zur Eindämmung des Borkenkäfers in den Randbereichen des Nationalparks haben sich ausgezahlt. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die durch ihren Einsatz verhindert haben, dass sich der Käfer auf benachbarte Privat- und Staatswälder ausbreitet. Die Bekämpfung von Buchdrucker und Kupferstecher ist aktiver Waldschutz und damit auch Natur- und Umweltschutz. Wir wollen keine großflächigen Waldschäden außerhalb der Nationalparks. Daher war es wichtig, in den Randzonen mit Nachdruck gegen den Borkenkäfer vorzugehen.“
Bereits im April hatte Aiwanger dazu aufgerufen, den Kampf gegen den Käfer in den Randzonen des Nationalparks Bayerischer Wald zu intensivieren.
In den vergangenen Jahren hatten Borkenkäfer – das sind Schädlinge, die vor allem Fichten befallen – massive Schäden angerichtet. Besonders betroffen waren der Nationalpark Bayerischer Wald sowie angrenzende Wälder im Privat- und Staatsbesitz.
Ansprechpartnerin;
Franziska Meinl
Stellv. Pressesprecherin
Pressemitteilung-Nr. 469/24