BAYREUTH Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat den Neubau des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT in Bayreuth als wichtigen Schritt für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts Bayern bezeichnet.
Aiwanger erklärte beim feierlichen Spatenstich: "Mich freut es, dass mit dem Neubau des Fraunhofer-Instituts für angewandte Informationstechnik in Bayreuth ein starkes Signal für die Zusammenarbeit zwischen Forschung, Wirtschaft und Hochschule gesetzt wird. In direkter Nachbarschaft zum Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung entsteht ein Ort, an dem praxisnahe Forschung betrieben wird. Das stärkt Bayreuth und Oberfranken als Innovationsstandort. Außerdem treiben wir so die digitale und nachhaltige Transformation unserer Unternehmen mit voller Kraft voran.“
Bayerns Wirtschaftsministerium fördert den Bau des hochmodernen Forschungsgebäudes mit 6,9 Millionen Euro. Die gleiche Summe steuert der Bund bei. Die EU beteiligt sich mit 9,1 Millionen Euro. Nach der Fertigstellung bis Ende 2027 sollen 100 hochwertige Arbeitsplätze entstehen.
Aiwanger: "Durch die aktive Ausbaupolitik der Bayerischen Staatsregierung ist Bayreuth zu einem etablierten Fraunhofer-Standort geworden. Drei Fraunhofer-Institute sind hier angesiedelt: Das Zentrum für Hochtemperatur-Leichtbau, die Projektgruppe Prozess-Innovation und das FIT. Ich freue mich sehr, dass wir dazu beitragen, nahe der Uni Bayreuth ein modernes Wissenschaftsviertel entstehen zu lassen."
Ansprechpartner:
Jürgen Marks
Leiter Pressereferat
Pressemitteilung-Nr. 426/25


