MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger reagiert auf die energie- und klimapolitischen Pläne von Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet.
Aiwanger: „Laschet möchte Photovoltaikanlagen für Hausbesitzer attraktiver machen. Was Laschet will, haben wir in Bayern seit zwei Jahren schon umgesetzt. Ich habe als Wirtschaftsminister ein Photovoltaik-Speicherprogramm ins Leben gerufen, mit dem mittlerweile 50.000 neue PV-Dachanlagen initiiert wurden. Höchste Zeit, dass dieses erfolgreiche Modell bundesweit umgesetzt wird. Das von Laschet vorgeschlagene zinslose Darlehen für Photovoltaik-Dachanlagen ist bei null Prozent Zinsen nicht der große Brüller. Und seine „marktgerechte Einspeisevergütung“ ist ein schwammiger Begriff und im Zweifel eh schon gegeben. Wichtiger wäre bei Kleinanlagen von Privatleuten eine unkompliziertere Einspeisung und Verwendung des Mieterstroms, ohne dafür einen Steuerberater und drei Gutachter zu brauchen.“
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Jürgen Marks
Leiter Pressereferat
Pressemitteilung-Nr. 304/21