MÜNCHEN Am heutigen Montag findet im Kanzleramt ein Investitionsgipfel mit Bundeskanzler Friedrich Merz und etwa 30 Unternehmensvertretern statt, darunter viele Dax-Konzerne. Ziel ist es, nach drei Jahren der Stagnation ein Signal zu setzen für einen attraktiven Investitionsstandort Deutschland.
Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger kommentiert den Investitionsgipfel: „Aufbruchstimmung kann in Deutschland wahrlich nicht schaden. Insofern ist es sehr erfreulich, dass im Rahmen der Initiative „Made for Germany“ 61 deutsche Unternehmen bis 2028 Investitionen in Höhe von insgesamt 631 Milliarden Euro planen, um Deutschland wieder auf Wachstumskurs zu bringen. Das Gesetz der neuen Bundesregierung für ein steuerliches Investitionssofortprogramm zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland zeigt damit bereits erste Wirkungen. Jetzt ist es wichtig, aus der Trendwende ein langfristig stabile Entwicklung zu machen. Das darf kein Strohfeuer bleiben. Nötig für dauerhaftes Wachstum sind umfassende Reformen auf Bundes- und europäischer Ebene – die Forderungen der Staatsregierung im Bereich Energiepreise, Zollfragen, Steuer- und Abgabenlast, Flexibilisierung der Arbeitsmärkte und Bürokratieabbau sind bekannt. Die Dringlichkeit betone ich als bayerischer Wirtschaftsminister insbesondere mit Blick auf unsere Automobil- und Zulieferindustrie, die aktuell unter enormem Druck steht."
Ansprechpartner:
Jürgen Marks
Leiter Pressereferat
Pressemitteilung-Nr. 296/25