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Aiwanger: "Bund und EU müssen die Zoll-Pause zu intensiven Verhandlungen nutzen. Die besten Zölle sind keine Zölle"

MÜNCHEN  Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger begrüßt die Verlängerung der Zoll-Pause bis zum 1. August durch die US-Regierung. Die Frist sollte ursprünglich bereits am 9. Juli enden.
 
Aiwanger: "Bund und EU müssen die zusätzliche Frist jetzt nutzen, um möglichst niedrige Zölle für die Wirtschaft zu erreichen. Bayern hat als exportorientiertes Land größtes Interesse daran, einen Handelskrieg zu verhindern. Da der US-Präsident in einer Ankündigung der Fristverlängerung sogar eine mögliche komplette Rücknahme der Zölle in Aussicht gestellt hat, müssen die EU-Verhandler diesen Ball aufnehmen und die Chance nutzen. Die besten Zölle sind keine Zölle. Jetzt müssen von der Leyen und Weber endlich liefern, sonst nimmt unsere Wirtschaft, gerade auch die bayerische Autoindustrie, großen Schaden!“

Hubert Aiwanger hat bei seiner Wirtschaftsreise in die USA letzte Woche zahlreiche Gespräche mit Unternehmensvertretern aus Deutschland und den USA sowie Vertretern der Politik geführt. Allgemeiner Tenor dabei war, eine Zuspitzung des Handelskonfliktes zu vermeiden und zu einer guten wirtschaftlichen Zusammenarbeit zurück zu kehren. Möglichst niedrige Zölle nutzen der Wirtschaft und damit dem Wohlstand auf beiden Seiten des Atlantik. Der bayerische Wirtschaftsminister vertrat auch in den USA die Position: „Die besten Zölle sind keine Zölle!“

 

Ansprechpartner:

Jürgen Marks

Leiter Pressereferat


Pressemitteilung-Nr. 272/25
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Prinzregentenstraße 28, 80538 München