MÜNCHEN Bayern liegt bei Start-up-Gründungen bundesweit nach wie vor auf Platz 1. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Report von startupdetector. Mit 550 Neugründungen im Jahr 2024 liegt der Freistaat vor Berlin (521) und Nordrhein-Westfalen (505). Gemessen an der Einwohnerzahl gab es die meisten pro-Kopf-Gründungen in den Landkreisen München (16,7), Starnberg (15,1) und in der Landeshauptstadt München (13,8). Berlin liegt mit 13,7 auf Rang 4. Diese positive Entwicklung hat sich auch im ersten Quartal 2025 fortgesetzt: Allein in den ersten drei Monaten des Jahres wurden in Bayern 180 Start-ups gegründet, das sind deutlich mehr als in den anderen Bundesländern.
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger begrüßt die positive Entwicklung: "Die sehr gute Gründerdynamik ist kein Zufall. Unsere Start-up-Politik wirkt: Mit der Initiative Gründerland Bayern haben wir den Freistaat zum deutschlandweit besten Standort für Gründer gemacht. Innovative Geschäftsmodelle sind bei uns immer willkommen. Wir fördern Unternehmergeist und investieren gezielt in das Start-up-Ökosystem. Ein Drittel der engagiertesten Investoren haben ihren Sitz in Bayern. Bereits auf dem zweiten Platz steht mit BayernKapital die Tochtergesellschaft unserer eigenen LfA-Förderbank, die letztes Jahr 34 Start-ups mitfinanziert hat. Insgesamt haben bayerische Start-ups ein erfolgreiches Finanzierungsjahr hinter sich. Das belegen die Zahlen von EY: 2024 ging Risikokapital in Höhe von 2,33 Milliarden Euro nach Bayern. Damit liegen wir vor Berlin (2,17 Milliarden)."
Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher
Pressemitteilung-Nr. 158/25