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Aiwanger: "Wir brauchen alle klugen Ideen, um die Elektromobilität in Bayern weiter voranzubringen. Die Batteriewechsel-Technologie von NIO ist ein spannender Ansatz"

MÜNCHEN / ZUSMARSHAUSEN   Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat im Innovationspark Zusmarshausen (Landkreis Augsburg) die Batteriewechselstation des chinesischen E-Auto-Herstellers NIO besucht. Das Unternehmen hat die Technologie ("Power Swap") entwickelt, um die Standzeiten von E-Fahrzeugen der Marke NIO zu verkürzen. Statt die Batterie zu laden, wird innerhalb von wenigen Minuten die leere gegen eine volle Batterie ausgewechselt.

 

Aiwanger: "Wir brauchen alle klugen Ideen, um die Elektromobilität in Bayern weiter voranzubringen. Die Batteriewechsel-Technologie von NIO ist ein spannender Ansatz. Für Berufspendler und gewerbliche Nutzer kann das Batterietauschen ein echter Zeitvorteil sein. Solche Technologien machen den Automobil-Standort Bayern attraktiver. Unser beeindruckendes automobiles Ökosystem im Freistaat ist geprägt von den großen Herstellern BMW, Audi, MAN, aber auch von zahlreichen Zulieferunternehmen. Sie alle profitieren von einer Vernetzung mit innovativen internationalen Unternehmen."

 

Der chinesische Auto-Hersteller NIO war 2015 eines der ersten chinesischen Elektroauto-Startups, das sich auf Vermittlung der Agentur Invest in Bavaria in Bayern ansiedelte. In Ismaning und München-Bogenhausen beschäftigt NIO heute in seinem globalen Design-Zentrum mehr als 300 Mitarbeiter. Derzeit gibt es deutschlandweit 19 Batteriewechselstationen von NIO, davon fünf in Bayern. In China und Europa hat NIO bereits hunderte der Wechselstationen installiert. Auch in Bayern sind weitere geplant.

 

Eine "Power Swap Station" ermöglicht einen vollautomatischen Batterietausch (Swap) innerhalb kürzester Zeit – ein Konzept, das insbesondere für Vielfahrer und den gewerblichen Verkehr neue Perspektiven eröffnet. Wahlweise können NIO-Fahrzeuge auch an herkömmlichen Ladesäulen geladen werden. 

 

Aiwanger betonte: "Wir machen uns in Bayern für Technologieoffenheit und unterschiedliche Lösungen stark. Vom modernen Verbrenner, dem klassischen Laden oder Schnellladen über Wasserstoff-Anwendungen in der Mobilität bis hin zu Wechselstationen gibt es viele innovative Lösungen, die gebraucht werden. Auch NIO leistet einen wichtigen Beitrag zur Transformation der Mobilität in Bayern."

 

Ansprechpartnerin:

Nicole Engelhart

Stv. Pressesprecherin

 


Pressemitteilung-Nr. 155/25
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger beim Besuch der Power Swap Station in Zusmarshausen – gemeinsam mit Hui Zhang (links), Vice President Europe bei NIO, und Harry Rogasch (rechts), Senior Director Government Relations Europe. Foto: StMWi.
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger beim Besuch der Power Swap Station in Zusmarshausen – gemeinsam mit Hui Zhang (links), Vice President Europe bei NIO, und Harry Rogasch (rechts), Senior Director Government Relations Europe. Foto: StMWi.
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