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- Projekt: Lebensraum für Alle: Aufklärungskampagne zur Nachhaltigen Flächennutzung und Wohnraumschaffung als Daseinsvorsorge
- Projekt: Gewinnung und Bindung von Fach- und Arbeitskräften in der Zugspitz Region
- Projekt: Tragfähigkeitsanalyse für touristisch intensiv genutzte Räume im Landkreis Garmisch-Partenkirchen
- Mediensammlung
- Kontaktdaten
Region: | Landkreis Garmisch-Partenkirchen |
Regierungsbezirk: | Oberbayern |
Handlungsfelder: | Wettbewerbsfähigkeit, Siedlungsentwicklung |
Thema: | Fachkräftesicherung, Flächensparen, Natur und Landschaft, Mobilität, Wirtschaft 4.0 und New Work |
Aktueller Förderzeitraum: | Januar 2025 - Dezember 2027 |
In der Förderung seit: | Januar 2011 |
Webseite: | www.zugspitz-region-gmbh.de |
Projekt: Lebensraum für Alle: Aufklärungskampagne zur Nachhaltigen Flächennutzung und Wohnraumschaffung als Daseinsvorsorge
Siedlungsentwicklung
Handlungsbedarf
Wohnraumsituation:
- Die Wohnraumsituation im Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist angespannt, insbesondere bei bezahlbaren Mietwohnungen.
Soziale Aspekte:
- Die Entwicklung der Mietpreise erfordert eine Sensibilisierung der Bevölkerung für soziale Auswirkungen.
Kommunale Strategien:
- Kommunen benötigen strategische Ansätze zur Schaffung und Erhaltung von bezahlbarem Wohnraum.
Bürgerbeteiligung:
- Die aktive Einbeziehung der Bevölkerung in die Lösungsfindung ist erforderlich.
Zukunftsperspektiven:
- Innovative Wohnformen und alternative Baustile sind für die zukünftige Deckung des Wohnraumbedarfs zu prüfen.
Ziele
- Aktivieren der breiten Bevölkerung;
- Dialog mit Eigentümern und Besitzern von Zweitwohnsitzen/Ferienunterkünften;
- Baulücken und Leerstand sinnvoll nutzen;
- Kommunale Anreize und innovative Bauideen fördern;
- Wohnraumsicherung für Fachkräfte
Projektmaßnahmen
1. Kampagne zur Aktivierung der Bevölkerung
Umsetzung einer umfassenden Kampagne über lokale und soziale Medien, die die Bevölkerung über die Bedeutung bezahlbaren Wohnraums als Bestandteil der Daseinsvorsorge informiert und Handlungsoptionen für Privatpersonen aufzeigt.
2. Dialog mit Eigentümern und Besitzern von Zweitwohnsitzen bzw. leerstehenden / gering vermieteten Ferienwohnungen
- Einrichtung von Runden Tischen und persönlichen Gesprächen mit Eigentümern;
- Schaffung eines offenen Dialogs und Aufzeigen praktischer Lösungen für die Nutzung von leerstehendem Wohnraum;
- Entwicklung und Bereitstellung von Beratungsangeboten
3. Baulücken schließen und Leerstand sinnvoll nutzen
- Anreize für Kommunen schaffen, ein professionelles Leerstands- und Flächenkataster erstellen zu lassen;
- Flächen sparen und Wohnraum schaffen – wie geht das? Lösungen vermitteln;
- Innovative Bau Ideen fördern / Wettbewerb für innovative Wohnformen
4. Wohnraumsicherung für Fachkräfte
Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen, um Wohnraum für deren Mitarbeiter zu sichern, z.B. durch Firmenwohnungen oder die Beteiligung an Wohnbauprojekten
Projekt: Gewinnung und Bindung von Fach- und Arbeitskräften in der Zugspitz Region
Wettbewerbsfähigkeit
Handlungsbedarf
1. Unternehmensstruktur:
- Die kleinteilige Unternehmensstruktur im Landkreis erfordert Maßnahmen zur Schaffung attraktiver Arbeitsplätze, um Fachkräfte anzuziehen.
2. Arbeitslosigkeit:
- Die Arbeitslosenquote, insbesondere bei Ausländern und älteren Arbeitnehmern, sowie die Langzeitarbeitslosigkeit erfordern gezielte Integrations- und Qualifizierungsmaßnahmen.
3. Freie Arbeitsstellen:
- Der hohe Bedarf an Fachkräften in Schlüsselbranchen wie Fertigung, Logistik, Handel, Gesundheit und Gastgewerbe erfordert zielgerichtete Strategien zur Fachkräftegewinnung.
4. Demografische Entwicklung:
- Die alternde Bevölkerung und der Fachkräftemangel erfordern Maßnahmen zur Sicherung der Arbeitskräfteverfügbarkeit, insbesondere in Schlüsselbranchen.
5. Wohnraummangel:
- Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum stellt eine Herausforderung für die Gewinnung und Bindung von Fachkräften dar und erfordert integrierte Lösungsansätze.
Ziele:
- Analyse des Arbeitsmarkts und Bedarfsermittlung der Unternehmen;
- Vermittlung und Vernetzung: Schaffung von Gelegenheiten, die Arbeitskräfte und Arbeitgeber direkt miteinander in Kontakt zu bringen.
- Unterstützung: Hilfestellungen für Arbeitgeber zur Verbesserung ihrer Attraktivität und für Arbeitnehmer zur Erleichterung des Einstiegs bzw. Umstiegs und der Integration in den Arbeitsmarkt.
- Förderung von Innovationen: Impulse hinsichtlich neuer Arbeitsweisen und flexibler Modelle, um den Fachkräftemangel zu bewältigen und die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu sichern.
Projektmaßnahme
1. Projektmanagement und quantitative Bedarfserhebung:
- Analyse des regionalen Arbeitsmarktes;
- Recherche und Aufbereitung der Zahlen und Fakten, Best Practice-Beispielen und Fördermöglichkeiten;
- Identifikation der Bedarfs-/Fokusbranchen und spezifischen Fachkräftebedarfe durch Experteninterviews
2. Netzwerk bilden:
- Einrichtung einer Expertenrunde;
- Regelmäßige Treffen zur Diskussion und Entwicklung von Maßnahmen
3. Zielgruppenorientierte Aktionen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer:
- Orientierung für vorhandene Arbeitskräfte im Landkreis:
- Jobmesse als Erweiterung der Zukunftsmesse;
- Branchenspezifische Exkursionen
4. Beratungsangebote für Arbeitgeber:
- Informationsveranstaltungen und Foren für Unternehmen zu Themen, die sich aus der Expertenrunde und dem Netzwerk ergeben;
- Anwerbung und Integration ausländischer Fachkräfte;
- Wohnraum für Mitarbeiter (in Zusammenarbeit mit Projekt 1)
Projekt: Tragfähigkeitsanalyse für touristisch intensiv genutzte Räume im Landkreis Garmisch-Partenkirchen
Wettbewerbsfähigkeit
Handlungsbedarf
Tourismusintensität:
- Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen verzeichnet eine hohe Tourismusintensität, die Auswirkungen auf die regionale Infrastruktur und natürliche Ressourcen hat.
Besucherverteilung:
- Es besteht ein Bedarf an optimierten Strategien zur Besucherverteilung, um die Belastung von Hotspots zu reduzieren.
Tragfähigkeitsbewertung:
- Die Durchführung einer Tragfähigkeitsbewertung touristisch genutzter Gebiete ist erforderlich, um die Besucheraufnahmekapazität unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren zu ermitteln.
Kommunikationskoordination:
- Eine koordinierte Kommunikationsstrategie zwischen den relevanten Akteuren ist notwendig, um Besucherlenkungsmaßnahmen effektiv umzusetzen.
Datenbasierte Planung:
- Die Erfassung und Nutzung von Daten zur Besucherströmen und Parkraumnutzung sind essenziell für eine datenbasierte Planung und Optimierung der Besucherlenkung.
Ziele
- Entzerrung und Steuerung der Besucherströme;
- Bewahrung des Erholungswerts und der Lebensqualität;
- Nachhaltige Entwicklung des Tourismus;
- Erhalt der Attraktivität und Nachhaltigkeit der touristischen Region
Projektmaßnahmen
- Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit;
- Erstellung der Tragfähigkeitsanalyse;
- Verschneidung der Ergebnisse der Tragfähigkeitsanalyse mit Ergebnissen aus dem Besucherlenkungskonzept
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Weitere Informationen
Mediensammlung
Alle Infos sind unter hier zu finden.